REDMOND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Vor den Feiertagen kündigte Microsoft an, das KI-Modell hinter dem Bing Image Creator zu aktualisieren. Doch die Reaktionen der Nutzer führten zu einem unerwarteten Rückschritt.
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Microsoft hatte große Pläne für seinen Bing Image Creator, indem es ein Upgrade auf das neueste KI-Modell von OpenAI, DALL-E 3, mit dem Codenamen PR16, ankündigte. Das Unternehmen versprach, dass dieses Modell Bilder doppelt so schnell und in höherer Qualität erstellen würde. Doch die Realität sah anders aus. Nutzer auf Plattformen wie X und Reddit äußerten schnell ihre Unzufriedenheit über die Qualität der generierten Bilder.
Ein Reddit-Nutzer bemerkte, dass der Charme des früheren DALL-E verloren gegangen sei, während ein anderer erklärte, dass Bing für ihn unbrauchbar geworden sei. Die Kritik war so massiv, dass Microsoft beschloss, zum vorherigen Modell PR13 zurückzukehren, bis die Probleme behoben sind. Jordi Ribas, der Leiter der Suchabteilung bei Microsoft, bestätigte dies in einem Beitrag auf X und erklärte, dass der Rückkehrprozess mehrere Wochen dauern könnte.
Die Hauptkritikpunkte der Nutzer bezogen sich auf die mangelnde Realitätsnähe der Bilder. Viele beschrieben die von PR16 generierten Bilder als cartoonhaft und leblos. Mayank Parmar von Windows Latest stellte fest, dass es den Bildern an Detail und Feinschliff mangelte. Diese Rückmeldungen zeigen, wie schwierig es ist, Modellverbesserungen in der Praxis zu messen, insbesondere wenn die internen Benchmarks von Microsoft PR16 als leicht besser bewerteten.
Diese Situation erinnert an ähnliche Vorfälle in der Vergangenheit, wie im Februar, als Google gezwungen war, die Bildgenerierungsfunktion seines KI-Chatbots Gemini zu pausieren, nachdem Nutzer historische Ungenauigkeiten bemängelten. Solche Vorfälle verdeutlichen die Herausforderungen, denen sich Unternehmen bei der Einführung neuer KI-Technologien stellen müssen.
Die Diskrepanz zwischen internen Tests und der öffentlichen Wahrnehmung zeigt, dass technische Verbesserungen nicht immer mit den Erwartungen der Nutzer übereinstimmen. Microsofts Entscheidung, das Modell zurückzusetzen, ist ein Versuch, das Vertrauen der Nutzer zurückzugewinnen und die Qualität der Bildgenerierung zu verbessern. Es bleibt abzuwarten, wie das Unternehmen diese Herausforderungen in Zukunft meistern wird.
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