REDMOND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft hat in Zusammenarbeit mit dem Entwicklerstudio Ninja Theory ein neues generatives KI-Modell namens Muse vorgestellt, das zur Ideengenerierung in der Spieleentwicklung dient.



Microsoft hat in Kooperation mit dem Entwicklerstudio Ninja Theory ein neues generatives KI-Modell namens Muse entwickelt, das speziell für die Ideengenerierung in der Spieleentwicklung konzipiert wurde. Dieses Modell, das als World and Human Action Model (WHAM) bezeichnet wird, kann sowohl Spielgrafiken als auch Controller-Aktionen generieren. Muse wurde von den Microsoft Research Game Intelligence und Teachable AI Experiences Teams in Zusammenarbeit mit Ninja Theory entwickelt und ist ein bedeutender Schritt in der Nutzung von KI zur Unterstützung kreativer Prozesse in der Spieleindustrie.

Das Modell Muse ist in der Lage, komplexe Spielsequenzen zu generieren, die über mehrere Minuten konsistent bleiben. Dies wird erreicht, indem das Modell mit nur zehn Anfangsframes menschlichen Gameplays und den Controller-Aktionen der gesamten Spielsequenz angeregt wird. Das Spiel, das zur Schulung von Muse verwendet wurde, ist das 2020 veröffentlichte Multiplayer-Spiel Bleeding Edge von Ninja Theory. Die Zusammenarbeit mit Ninja Theory und die Einhaltung ethischer Standards bei der Datenerhebung waren entscheidend für die Entwicklung dieses Modells.

Die Einführung von Muse zeigt das Potenzial von KI in der Spieleentwicklung, insbesondere in einer Zeit, in der die Kosten für die Entwicklung von Videospielen steigen. Muse wird im sogenannten ‘World Model Mode’ eingesetzt, was bedeutet, dass es verwendet wird, um vorherzusagen, wie sich das Spiel aus der anfänglichen Eingabesequenz entwickeln wird. Je näher die generierte Spielsequenz dem tatsächlichen Spiel kommt, desto genauer hat Muse die Dynamik des Spiels erfasst.

Generative KI ist derzeit eines der heißesten und umstrittensten Themen in der Kreativbranche. Während einige Entwickler befürchten, dass KI-Modelle wie Muse ihre Arbeitsplätze gefährden könnten, betont Microsoft, dass der Fokus darauf liegt, die Fähigkeiten solcher Modelle zu erforschen, um menschliche Kreative effektiv zu unterstützen. Die offene Bereitstellung der Gewichte und Beispieldaten von Muse soll der Community ermöglichen, auf dieser Forschung aufzubauen und neue Anwendungsfälle zu entdecken.

Die Nutzung von KI in der Spieleentwicklung wird zunehmend als wichtig angesehen, insbesondere für jüngere Generationen wie Gen Z und Gen Alpha, die Personalisierung in allen Bereichen suchen. Nicht-Spieler-Charaktere könnten beispielsweise auf die Aktionen der Spieler reagieren und so ein persönlicheres Spielerlebnis schaffen. Diese Entwicklung spiegelt den wachsenden Trend wider, KI-gestützte Technologien in die Spieleentwicklung zu integrieren, um sowohl die Effizienz zu steigern als auch die Spielerfahrung zu bereichern.

Microsofts Engagement für generative KI ist bekannt, insbesondere durch die Zusammenarbeit mit OpenAI und die Entwicklung von ChatGPT. Die Partnerschaft mit Ninja Theory und die Entwicklung von Muse sind daher wenig überraschend, zeigen jedoch die kontinuierlichen Bemühungen des Unternehmens, KI in verschiedenen Branchen voranzutreiben. Die Zukunft der Spieleentwicklung könnte durch solche Technologien maßgeblich beeinflusst werden, indem sie neue Möglichkeiten für kreative Prozesse und Spielerlebnisse eröffnen.

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Microsoft und Ninja Theory entwickeln KI-Modell Muse zur Spielgestaltung
Microsoft und Ninja Theory entwickeln KI-Modell Muse zur Spielgestaltung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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