REDMOND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft steht offenbar kurz davor, seine einst beliebte Kommunikationsplattform Skype endgültig einzustellen. Nach über zwei Jahrzehnten im Dienst der Internettelefonie scheint der Softwaregigant einen Schlussstrich ziehen zu wollen.
Microsoft plant offenbar, Skype im Mai 2025 einzustellen. Diese Information stammt aus Programmcode-Einträgen, die in der neuesten Insider-Vorschauversion der Skype-Anwendung entdeckt wurden. In dieser Version finden sich Textbausteine, die Nutzer darüber informieren sollen, dass Skype ab Mai nicht mehr verfügbar sein wird. Stattdessen werden Anwender aufgefordert, die kostenlose Version von Microsoft Teams herunterzuladen, um weiterhin mit ihren Kontakten in Verbindung zu bleiben.
Die Zeichenketten, die in den Sprachdateien der Anwendung gefunden wurden, deuten darauf hin, dass die Anwendung den Nutzern beim Wechsel zu Teams helfen wird, indem sie den Download, die Installation und die Migration erleichtert. Diese Entwicklung ist nicht überraschend, da Skype in den letzten Jahren einen deutlichen Rückgang der Nutzerzahlen erlebt hat. Viele Geschäftskunden sind bereits zu Microsoft Teams umgestiegen, während private Nutzer auf andere Instant-Messaging- und VoIP-Anwendungen gewechselt sind.
Bereits Ende 2024 wurde das einfache Skype-Guthaben gestrichen, was ein weiteres Anzeichen für die bevorstehende Einstellung der Plattform war. Die Entscheidung, Skype einzustellen, könnte als Teil von Microsofts Strategie gesehen werden, seine Ressourcen auf die Weiterentwicklung von Teams zu konzentrieren, das sich als leistungsstarke Plattform für die Zusammenarbeit in Unternehmen etabliert hat.
Microsoft Teams bietet eine Vielzahl von Funktionen, die über die reine Internettelefonie hinausgehen, darunter Integration mit anderen Microsoft-Diensten, erweiterte Sicherheitsfunktionen und eine skalierbare Infrastruktur, die den Anforderungen moderner Unternehmen gerecht wird. Diese Vorteile haben dazu beigetragen, dass Teams in vielen Unternehmen zur bevorzugten Kommunikationsplattform geworden ist.
Die Einstellung von Skype könnte auch Auswirkungen auf den Markt für Kommunikationsplattformen haben, da andere Anbieter möglicherweise versuchen werden, die frei werdenden Nutzer zu gewinnen. Unternehmen wie Zoom und Slack könnten von dieser Entwicklung profitieren, indem sie ihre eigenen Angebote weiter ausbauen und verbessern.
Insgesamt zeigt die Entscheidung von Microsoft, Skype einzustellen, wie sich der Markt für Kommunikationsplattformen weiterentwickelt und welche Bedeutung innovative und integrierte Lösungen für Unternehmen haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Schritt auf die Nutzerbasis von Skype auswirken wird und ob Microsoft in der Lage sein wird, die Nutzer erfolgreich zu Teams zu migrieren.
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