REDMOND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft hat kürzlich einen Vorschlag abgelehnt, der das Potenzial hatte, das Unternehmen in der Kryptowährungswelt als Vorreiter zu positionieren. Der Plan, unterstützt von der National Center for Public Policy Research (NCPPR), sah vor, 1-5% der Gewinne von Microsoft in Bitcoin zu investieren, um sich gegen Inflation zu schützen und den Wandel hin zur nächsten großen Technologiebewegung zu unterstützen.
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Microsoft hat kürzlich einen Vorschlag abgelehnt, der das Potenzial hatte, das Unternehmen in der Kryptowährungswelt als Vorreiter zu positionieren. Der Plan, unterstützt von der National Center for Public Policy Research (NCPPR), sah vor, 1-5% der Gewinne von Microsoft in Bitcoin zu investieren, um sich gegen Inflation zu schützen und den Wandel hin zur nächsten großen Technologiebewegung zu unterstützen. Trotz der überzeugenden Argumente des bekannten Bitcoin-Befürworters Michael Saylor, der die finanziellen Vorteile und die gesteigerte Marktführerschaft anpries, blieben die Entscheidungsträger skeptisch gegenüber der Volatilität von Kryptowährungen.
Die Bedenken des Microsoft-Vorstands und der Aktionäre hinsichtlich der berüchtigten Volatilität von Bitcoin und der bereits starken Finanzstrategie des Unternehmens konnten die Aussicht trüben. Saylor führte beeindruckende Argumente ins Feld und versuchte, die Vorteile eines Wechsels zu Bitcoin mit überzeugenden Grafiken und gewagten Prognosen zu untermauern. Bitcoins Einbindung in den Finanzfluss und die Aktienrückkäufe könnten, so seine Argumentation, den Aktienkurs in die Höhe treiben.
Der Vorstand blieb jedoch standhaft und hob hervor, dass die aktuelle Investitionsstrategie bereits eine Vielzahl von Optionen berücksichtigt, um die Betriebskosten zu decken und sich gegen Risiken wie steigende Zinssätze abzusichern. Das Fazit war eindeutig: Der Vorschlag wurde als unnötig erachtet und die Verantwortlichen versicherten den Aktionären, dass sie die Situation im Griff haben.
Für Investoren ist diese Entscheidung ein klarer Hinweis darauf, dass Microsoft einen besonnenen Kurs verfolgt, während andere wie MicroStrategy voll auf Krypto setzen. Diese vorsichtige Herangehensweise mag für Bitcoin-Enthusiasten frustrierend sein, aber sie spiegelt die allgemeine Zurückhaltung wider, sich ohne gründliche Abwägung auf unbekanntes Terrain zu begeben.
Da die institutionelle Akzeptanz von Kryptowährungen wächst, wird die Haltung Microsofts vermutlich Einfluss darauf haben, wie andere Technologiegiganten mit dem Thema umgehen. Inzwischen richtet sich die Aufmerksamkeit auf einen ähnlichen Vorschlag der NCPPR für Amazon, der 2025 debattiert werden soll. Wird das ehemalige Reich von Bezos sich trauen, den Sprung zu wagen? Die Antwort darauf steht noch aus.
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