REDMOND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft plant, die Startgeschwindigkeit seiner Office-Apps zu verbessern, beginnend mit Word im Mai.
Microsoft hat angekündigt, die Startzeiten seiner Office-Anwendungen durch eine neue Funktion namens “Startup Boost” zu optimieren. Diese Funktion wird zunächst für Word eingeführt und soll im Mai verfügbar sein. Ziel ist es, die Anwendungen schneller zu starten, indem ein geplanter Task beim Hochfahren des PCs im Hintergrund ausgeführt wird. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass Word und später auch andere Office-Apps zügig geöffnet werden können.
Der “Startup Boost” wird als Teil des Microsoft Office-Installationsprogramms eingeführt und soll die Leistung und Ladezeiten der Office-Anwendungen optimieren. Laut Microsoft bleibt die App nach Ausführung des Tasks in einem pausierten Zustand, bis sie gestartet wird oder das System die App aus dem Speicher entfernt, um Ressourcen freizugeben. Diese Funktion wird jedoch nur auf PCs mit mindestens 8 GB RAM und 5 GB freiem Speicherplatz verfügbar sein und wird deaktiviert, wenn der Energiesparmodus aktiv ist.
Für Nutzer, die nicht möchten, dass Office-Apps im Hintergrund starten, bietet Microsoft eine Option innerhalb von Word, um dieses Verhalten zu deaktivieren. Alternativ kann der geplante Task auch gelöscht werden, jedoch wird dieser bei einem Update durch das Office-Installationsprogramm wiederhergestellt. IT-Administratoren müssen dies daher über die In-App-Einstellungen verwalten.
Microsoft nutzt bereits eine Vielzahl geplanter Tasks, um Windows-Aufgaben im Hintergrund auszuführen und das Betriebssystem zu optimieren. Diese Praxis ist jedoch bei den meisten App-Entwicklern nicht weit verbreitet. Google verwendet beispielsweise einen geplanten Task für seinen Chrome-Updater, und viele OEMs nutzen Tasks, um Treiber und andere Systemkomponenten zu aktualisieren. Die meisten anderen Apps, wie die Adobe Creative Suite, führen ihre Startprozesse im regulären Startbereich von Windows aus, wo sie leicht deaktiviert werden können.
Die Einführung des “Startup Boost” könnte einen bedeutenden Einfluss auf die Effizienz von Office-Anwendungen haben, insbesondere in Unternehmensumgebungen, wo schnelle Zugriffszeiten entscheidend sind. Experten erwarten, dass Microsoft diese Funktion in Zukunft auf weitere Anwendungen ausweiten wird, um die Produktivität der Nutzer weiter zu steigern.
Insgesamt zeigt Microsoft mit dieser Initiative, dass das Unternehmen bestrebt ist, die Benutzererfahrung seiner Office-Produktreihe kontinuierlich zu verbessern. Die Optimierung der Startzeiten könnte auch als Reaktion auf die wachsenden Anforderungen der Nutzer an schnellere und effizientere Softwarelösungen gesehen werden.
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