Microsoft-Aktionäre lehnen Bitcoin-Integration ab
       
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REDMOND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft-Aktionäre haben sich gegen die Aufnahme von Bitcoin in die Bilanz des Unternehmens ausgesprochen. Diese Entscheidung fiel während der jährlichen Hauptversammlung des Technologieriesen, bei der ein entsprechender Vorschlag des National Center for Public Policy Research (NCPPR) abgelehnt wurde.



Die Diskussion um die Integration von Bitcoin in die Unternehmensfinanzen von Microsoft hat bei der jüngsten Hauptversammlung des Unternehmens einen Höhepunkt erreicht. Der Vorschlag, der von der in Washington, D.C. ansässigen Denkfabrik National Center for Public Policy Research (NCPPR) eingebracht wurde, zielte darauf ab, die Unternehmensgewinne durch die Diversifizierung mit Bitcoin zu steigern. Die NCPPR argumentierte, dass die Aufnahme von Bitcoin in die Bilanz des Unternehmens eine strategische Entscheidung sei, um von der nächsten technologischen Welle zu profitieren.

In einem vorab aufgezeichneten Video präsentierte die NCPPR ihre Argumente, die von der potenziellen Wertsteigerung bis hin zur Risikominderung für Aktionäre reichten. Die Präsentation hob hervor, dass die institutionelle und unternehmerische Akzeptanz von Bitcoin zunimmt und verwies auf BlackRock, den zweitgrößten Aktionär von Microsoft, der seinen Kunden einen Bitcoin-ETF anbietet. Trotz der Anerkennung der Volatilität von Bitcoin empfahl die NCPPR, zwischen 1% und 5% der Unternehmensgewinne in Bitcoin zu investieren.

Microsofts Vorstand hingegen empfahl in einer 14A-Einreichung bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC, den Vorschlag abzulehnen. Der Vorstand bezeichnete den Vorschlag als unnötig, da das Unternehmen bereits sorgfältig über Kryptowährungsinvestitionen nachdenke. Die Notwendigkeit stabiler und vorhersehbarer Investitionen für die Unternehmensfinanzen wurde als Hauptgrund für die Ablehnung genannt.

Ein Großteil des Vorschlags der NCPPR schien auf der Angst zu beruhen, eine wichtige technologische Entwicklung zu verpassen, ein Phänomen, das als „FOMO“ bekannt ist. Die NCPPR verwies auf die Bitcoin-Adoption durch Unternehmen wie MicroStrategy und BlackRock als Motivation. Dennoch blieb der Microsoft-Vorstand unbeeindruckt und betonte die bestehenden Prozesse zur Verwaltung und Diversifizierung der Unternehmensfinanzen.

Die Abstimmungsergebnisse zeigten, dass die Aktionäre dem Vorstand folgten und den Vorschlag ablehnten. Diese Entscheidung unterstreicht Microsofts vorsichtige Haltung gegenüber der Integration von Kryptowährungen in seine Finanzstrategie, trotz der wachsenden Akzeptanz in der Branche.

Microsoft-Aktionäre lehnen Bitcoin-Integration ab
Microsoft-Aktionäre lehnen Bitcoin-Integration ab (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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