MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Michael Saylor, der CEO von Strategy, ehemals MicroStrategy, hat kürzlich einen bemerkenswerten Plan vorgestellt, der die US-Schuldenkrise mit Hilfe von Bitcoin adressieren soll. Dieser Plan, der als Bitcoin-Strategische Reserve bekannt ist, könnte zwischen 16 und 81 Billionen US-Dollar für das US-Finanzministerium generieren.
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Michael Saylor, bekannt für seine aggressive Bitcoin-Strategie, hat erneut für Aufsehen gesorgt, indem er einen umfassenden Plan zur Nutzung von Bitcoin als strategische Reserve präsentierte. Dieser Plan, der der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC vorgestellt wurde, zielt darauf ab, die wachsende Schuldenlast der USA zu lindern, die im Februar 2025 die Marke von 36,2 Billionen US-Dollar überschritten hat. Von dieser Summe entfallen 28,9 Billionen US-Dollar auf öffentliche Schulden, während 7,3 Billionen US-Dollar intergouvernementale Verpflichtungen darstellen.
Der Plan ist Teil von Saylors umfassender Digital Assets Framework, das digitale Vermögenswerte in sechs Kategorien unterteilt: Digitale Rohstoffe, Digitale Wertpapiere, Digitale Währungen, Digitale Tokens, Digitale NFTs und Digitale ABTs. Bitcoin wird dabei als Digitaler Rohstoff klassifiziert, was seine dezentrale Natur ohne Kontrolle durch einen Emittenten unterstreicht.
In einem kürzlichen Schritt hat Strategy, ehemals MicroStrategy, seine Bitcoin-Bestände um weitere 20.356 BTC erweitert, was einem Kaufwert von etwa 1,99 Milliarden US-Dollar entspricht. Diese Akquisition stärkt die Position des Unternehmens als größter Unternehmenshalter von Bitcoin weiter. Insgesamt hat Strategy rund 33,1 Milliarden US-Dollar in Bitcoin investiert, was einem Durchschnittspreis von 66.357 US-Dollar pro Coin entspricht.
Obwohl der Bitcoin-Preis kürzlich um 3,6 % gefallen ist, bleibt die langfristige Perspektive von Saylors Plan optimistisch. Die SEC hat kürzlich eine Krypto-Taskforce eingerichtet, die darauf abzielt, Innovationen zu fördern und gleichzeitig Investoren zu schützen. Diese Entwicklung könnte die regulatorische Landschaft für digitale Vermögenswerte in den USA erheblich verändern.
Saylors Vorschlag, dass die US-Regierung 20 % des gesamten Bitcoin-Angebots sichern sollte, könnte Amerikas Dominanz in der digitalen Wirtschaft stärken und als langfristiger Schutz gegen Inflation dienen. Diese Vision könnte die Art und Weise, wie Regierungen weltweit digitale Vermögenswerte betrachten, grundlegend verändern.
Die technische Analyse zeigt jedoch, dass der Bitcoin-Preis derzeit unter Druck steht. Ein kürzlicher Sicherheitsvorfall bei Bybit hat das Vertrauen der Anleger erschüttert, was zu einem Rückgang des Bitcoin-Preises auf etwa 93.585 US-Dollar geführt hat. Technische Indikatoren wie der Death Cross deuten auf weitere Abwärtsrisiken hin, es sei denn, Käufer treten entscheidend auf den Plan.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich Saylors ambitionierter Plan auf die Bitcoin-Preise und die breitere Akzeptanz digitaler Vermögenswerte auswirken wird. Sollte der Plan jedoch erfolgreich umgesetzt werden, könnte er nicht nur die US-Schuldenkrise lindern, sondern auch die Rolle von Bitcoin in der globalen Finanzlandschaft neu definieren.
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