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WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Michael Saylor, Gründer von MicroStrategy, hat einen ehrgeizigen Vorschlag für die USA unterbreitet: Ein Digital Assets Framework, das die Schaffung einer Bitcoin-Reserve vorsieht, die potenziell bis zu 81 Billionen US-Dollar für die Staatskasse generieren könnte.



Michael Saylor, der Gründer von MicroStrategy, hat kürzlich einen kühnen Vorschlag für die Vereinigten Staaten vorgestellt: die Einführung eines Digital Assets Frameworks, das die Schaffung einer Bitcoin-Reserve beinhaltet. Laut Saylor könnte diese Reserve der US-Staatskasse bis zu 81 Billionen US-Dollar einbringen und damit einen erheblichen Beitrag zur Neutralisierung der nationalen Schulden leisten. In einem Beitrag auf X betonte Saylor, dass eine strategische Digitalpolitik die Position des US-Dollars stärken und Amerika als führende Nation in der digitalen Wirtschaft des 21. Jahrhunderts etablieren könnte.

Der Vorschlag von Saylor umfasst die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve, die zwischen 16 und 81 Billionen US-Dollar an Vermögen für die US-Staatskasse generieren könnte. Dies würde nicht nur die nationale Verschuldung ausgleichen, sondern auch die wirtschaftliche Position der USA auf globaler Ebene stärken. Unter der Führung von Saylor hat MicroStrategy bereits über 439.000 Bitcoins angesammelt, was derzeit einen Wert von über 41 Milliarden US-Dollar darstellt. Diese Investition hat den Aktienkurs des Unternehmens in diesem Jahr erheblich gesteigert.

Saylors Rahmenwerk definiert sechs verschiedene Kategorien digitaler Vermögenswerte: digitale Rohstoffe wie Bitcoin, digitale Wertpapiere, digitale Währungen, digitale Token, nicht-fungible Token (NFTs) und asset-gestützte Token. Ziel ist es, klare Rollen für Emittenten, Börsen und Eigentümer zu schaffen, wobei betont wird, dass kein Teilnehmer “lügen, betrügen oder stehlen” darf. Es werden spezifische Rechte und Pflichten für jeden Teilnehmer definiert.

Das Rahmenwerk sieht auch einen vereinfachten Compliance-Ansatz vor und schlägt vor, die Kosten für die Einhaltung der Vorschriften auf maximal 1 % der verwalteten Vermögenswerte für die Token-Emission und 0,1 % jährlich für die Wartung zu begrenzen. “Die Regulierung digitaler Vermögenswerte muss Effizienz und Innovation über Reibung und Bürokratie priorisieren”, heißt es in dem Vorschlag, der für eine von der Industrie geführte Compliance plädiert, anstatt für eine direkte behördliche Aufsicht.

Darüber hinaus wird betont, dass die USA die Möglichkeit haben, eine Renaissance der Kapitalmärkte des 21. Jahrhunderts zu katalysieren und Billionen von Dollar an Wertschöpfung freizusetzen. Das Rahmenwerk zielt darauf ab, die Emissionskosten von Millionen auf Tausende zu senken und den Marktzugang von 4.000 börsennotierten Unternehmen auf 40 Millionen Unternehmen zu erweitern, wobei der Schwerpunkt auf einer schnellen Vermögensausgabe liegt. Schließlich soll der US-Dollar als globale Reserve-Digitalwährung positioniert werden, während die globalen digitalen Kapitalmärkte von 2 Billionen auf 280 Billionen US-Dollar erweitert werden sollen, wobei US-Investoren den Großteil dieses Vermögens erfassen.

Der Vorschlag hat jedoch auch Kritiker. Der bekannte Bitcoin-Kritiker Peter Schiff bezeichnete den Vorschlag als “völligen Unsinn” und fügte hinzu, dass er das Gegenteil bewirken würde: den Dollar schwächen, die nationale Verschuldung verschärfen und Amerika zum Gespött machen. MicroStrategy ist der größte Unternehmensinhaber von Bitcoin und hat laut SaylorTracker einen aggregierten Portfolio-Gewinn von 54 %.

Michael Saylors Bitcoin-Reserve-Plan: Eine Chance für die USA?
Michael Saylors Bitcoin-Reserve-Plan: Eine Chance für die USA? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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