MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz erheblicher Verluste in Milliardenhöhe bleibt Michael Saylor, der Vorsitzende von Strategy, ein unerschütterlicher Verfechter von Bitcoin. In einem kürzlich veröffentlichten Bericht wurde bekannt, dass das Unternehmen im ersten Quartal 2025 einen nicht realisierten Verlust von fast 6 Milliarden US-Dollar auf seine Bitcoin-Bestände verzeichnete. Dennoch deutet Saylor an, dass weitere Investitionen in die Kryptowährung geplant sind.
Michael Saylor, bekannt als einer der prominentesten Bitcoin-Befürworter, hat erneut seine Unterstützung für die Kryptowährung bekräftigt, obwohl sein Unternehmen Strategy im ersten Quartal 2025 einen erheblichen nicht realisierten Verlust von fast 6 Milliarden US-Dollar auf seine Bitcoin-Bestände verzeichnete. Diese Verluste resultierten aus einem signifikanten Marktrückgang, der den Bitcoin-Preis um fast 12% fallen ließ, was die schlechteste Quartalsleistung seit 2018 darstellt.
Strategy, das Unternehmen unter der Leitung von Saylor, hat im ersten Quartal 80.715 Bitcoin zu einem Durchschnittspreis von etwa 94.922 US-Dollar pro Coin erworben. Trotz der Verluste hält das Unternehmen nun insgesamt 528.185 Bitcoin, was fast 3% des gesamten Bitcoin-Angebots ausmacht. Diese strategische Entscheidung zeigt Saylors anhaltendes Vertrauen in die langfristige Wertsteigerung von Bitcoin.
Interessanterweise hat Strategy seine Bitcoin-Käufe nach einer einwöchigen Pause wieder aufgenommen. Diese Pause war auf das Fehlen von Aktienangeboten für seine MSTR- und STRK-Wertpapiere zurückzuführen. Saylor selbst deutete auf Twitter an, dass weitere Käufe bevorstehen könnten, indem er den Bitcoin-Tracker auf der Plattform X postete, was oft ein Vorbote für eine offizielle Ankündigung ist.
Die jüngsten Marktschwankungen, die durch die zunehmenden Handelskonflikte zwischen den USA und China verschärft wurden, haben den Bitcoin-Preis unter 75.000 US-Dollar gedrückt, bevor er sich wieder über 80.000 US-Dollar erholte. Aktuell wird die digitale Währung bei etwa 83.700 US-Dollar gehandelt, was einen leichten Rückgang in den letzten 24 Stunden darstellt.
Die Investitionsstrategie von Strategy, die auf einem durchschnittlichen Kaufpreis von 67.485 US-Dollar pro Bitcoin basiert, hat dem Unternehmen bisher etwa 8,6 Milliarden US-Dollar an nicht realisierten Gewinnen eingebracht. Dies zeigt, dass trotz der jüngsten Verluste die langfristige Perspektive für Bitcoin-Investitionen weiterhin positiv bleibt.
Experten sind geteilter Meinung über die Zukunft von Bitcoin. Einige Analysten sehen in der aktuellen Volatilität eine Chance für langfristige Investoren, während andere vor den Risiken warnen, die mit der unvorhersehbaren Natur von Kryptowährungen verbunden sind. Dennoch bleibt Saylor optimistisch und sieht in Bitcoin eine Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten und Inflation.
Die Entscheidung von Strategy, weiterhin in Bitcoin zu investieren, könnte auch andere Unternehmen dazu ermutigen, ähnliche Schritte zu unternehmen, insbesondere angesichts der wachsenden Akzeptanz von Kryptowährungen in der Finanzwelt. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Saylors Wette auf Bitcoin sich als klug erweist oder ob die Volatilität des Marktes weiterhin Herausforderungen für Investoren darstellen wird.
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