MEXIKO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Große Technologieunternehmen verlagern ihre KI-Hardwareproduktion nach Mexiko, was eine strategische Verschiebung in der globalen Fertigungslandschaft markiert. Diese Entwicklung wird durch die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China sowie durch die Anreize des USMCA-Handelsabkommens weiter verstärkt.



Große Technologieunternehmen, darunter Nvidia, Amazon, Alphabet und Microsoft, verlagern ihre Strategie weg von China und richten ihre Aufmerksamkeit auf Mexiko für die Produktion kritischer Hardwarekomponenten für Künstliche Intelligenz (KI). Sie haben sich an Hon Hai Precision Industry, auch bekannt als Foxconn Technology, gewandt, um eine Ausweitung der Produktionskapazitäten in Mexiko zu fordern. Diese Bewegung wird als direkte Reaktion auf die verschärften technologischen und nationalen Sicherheitsspannungen zwischen den USA und China angesehen, zusätzlich zu den Anreizen im Rahmen des USMCA-Handelsabkommens.

Das Wall Street Journal erwähnte, dass diese US-Technologieriesen – Amazon, Alphabet, Nvidia und Microsoft – traditionell von China für die meisten KI-bezogenen Hardwarekomponenten abhängig waren und nun mit einem großen Unterschied den Wechsel vornehmen.

Die beiden Unternehmen haben sich an Foxconn Technology gewandt, um seine Produktionspräsenz in Mexiko im Rahmen ihrer weltweiten Bemühungen zu stärken, ihre Produktionspräsenz anderswo zu verstärken, angesichts der Spannungen zwischen den USA und China. Tatsächlich hat Foxconn, das Kraftwerk mit Sitz in Taiwan, ein festes Engagement für weitere Operationen in Mexiko gezeigt, indem es in den letzten vier Jahren Investitionen in Höhe von nahezu 690 Millionen US-Dollar getätigt hat.

Das unterstreicht diese Öffnung nicht nur, da Mexiko als Produktionsbasis an Attraktivität gewinnt, sondern auch als Beweis dafür, dass die Technologiebranche dringend stabile und sichere Alternativen für chinesische Produktionsbasen benötigt.

Diese Entwicklung wird stark vom United States-Mexico-Canada Agreement (USMCA) beeinflusst, das 2020 unterzeichnet wurde. Das USMCA wird all das ändern und Mexiko aufgrund seiner Bestimmungen über freien Handel und verbesserten Schutz des geistigen Eigentums zwischen den Mitgliedsländern zu einem noch attraktiveren Standort für Hersteller machen. Das würde dazu beitragen, die KI-Hardwareproduktion in China sowie in Ländern wie Mexiko zu steigern, wo die Fahrzeugproduktion bis 2023 auf etwa 4 Millionen Einheiten oder um 14 % zugenommen hat, was das Interesse seiner Automobilindustrie weckt.

Inmitten all dieser strategischen Neuausrichtungen haben Wall Street-Analysten eine optimistische Sicht auf die Aktien der Technologie-Riesen beibehalten. Unter ihnen wird die Aktie von Amazon als diejenige mit dem größten Potenzial nach oben herausgestellt – ein projiziertes Wachstum des Aktienwerts um 16,2 %. Darüber hinaus wird seiner Aktie ein Smart Score von „Perfekte 10“ verliehen, was bedeutet, dass die Investoren fest an die Zukunft der Aktie glauben. Nach allen schätzbaren Maßstäben deutet diese Bewertung stark darauf hin, dass Amazon als eine der herausragendsten Investitionsmöglichkeiten im Technologiesektor angesehen werden kann und seine entscheidende Rolle bei der Vorantreibung der Verlagerung der KI-Hardwareproduktion nach Mexiko unterstreicht.

Der intensive Fokus auf die Steigerung der KI-Hardwareproduktion in Mexiko durch US-Technologiegiganten markiert eine der tiefgreifendsten Neuausrichtungen in der globalen Technologiefertigungsdynamik. Dadurch reduzieren diese Unternehmen die Abhängigkeit von chinesischen Produktionskapazitäten, um Risiken zu mindern, insbesondere solche, die mit geopolitischen Spannungen zusammenhängen, und gleichzeitig machen sie einen optimalen strategischen Vorteil aus dem USMCA. Mit einer Zunahme von Investitionen und Produktionskapazität in Mexiko sollte sich eine robustere und diversifiziertere Lieferkette öffnen, die eine stabile und sichere Bereitstellung der kritischen Komponenten der KI gewährleistet.

Das impliziert natürlich auch eine allgemeine Tendenz innerhalb der Branche zum „Nearshoring“, bei dem Unternehmen ihre Produktion näher an die Hauptmärkte bringen, um die Vorlaufzeiten zu reduzieren, die Sichtbarkeit innerhalb der Lieferkette zu erhöhen und die gesamte betriebliche Effizienz zu steigern. Es wird interessant sein, die Welle der Veränderung zu sehen, die erwartet wird, mit diesen Technologiegiganten, die den Weg bei der Neugestaltung ihrer Fertigungsstrategien vorantreiben, da mehr Unternehmen aufwachen, um Notiz von den aufkommenden alternativen Fertigungszentren zu nehmen, die strategische und wirtschaftliche Vorteile bieten.

Der Eintritt von Nvidia, Amazon, Alphabet und Microsoft in die Produktion erweiterter KI-Hardware in Mexiko bietet nicht nur einen Hinweis auf die sich schnell verändernde geopolitische und wirtschaftliche Landschaft, sondern eröffnet auch eine neue Richtung für die Zukunft der Technologiefertigung. Wie es sich entfaltet, wird Mexikos Rolle in der Hochtechnologiefertigung zunehmend zu einem Epizentrum werden und wird wirtschaftliche und Innovationsmöglichkeiten für das Land und die umliegenden Regionen eröffnen.

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