MENLO PARK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Mark Zuckerberg hat kürzlich die ehrgeizigen Pläne von Meta für die Weiterentwicklung der Künstlichen Intelligenz bis 2025 vorgestellt. Im Zentrum dieser Strategie stehen das neue Sprachmodell Llama 4 und der Ausbau des Meta AI Assistant.
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Mark Zuckerberg, CEO von Meta, hat in einem aktuellen Bericht die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens im Bereich der Künstlichen Intelligenz skizziert. Ein zentrales Element dieser Strategie ist das Sprachmodell Llama 4, das mit einer zehnfachen Rechenleistung im Vergleich zu seinem Vorgänger Llama 3 trainiert wird. Diese gesteigerte Kapazität soll es ermöglichen, das Modell als natives multimodales System zu etablieren, das über agentische Fähigkeiten verfügt und somit neue Anwendungsfelder erschließen kann.
Während Llama 3 darauf abzielte, mit geschlossenen Modellen zu konkurrieren, strebt Meta mit Llama 4 die Führungsrolle im Open-Source-Bereich an. Diese Entwicklung wird von erheblichen Investitionen in die KI-Infrastruktur begleitet. Meta plant, in diesem Jahr fast ein Gigawatt an Rechenkapazität in Betrieb zu nehmen und ein KI-Rechenzentrum mit zwei Gigawatt Leistung zu errichten, das flächenmäßig einen erheblichen Teil Manhattans einnehmen würde.
Ein weiteres Highlight der Strategie ist der Meta AI Assistant, der laut Zuckerberg noch in diesem Jahr mehr als eine Milliarde Menschen erreichen soll. Der Assistent setzt auf einen personalisierten Ansatz, der sich an den individuellen Kontext, die Interessen und die Kultur der Nutzer anpasst. Diese Personalisierung wird als Schlüssel zur breiten Akzeptanz und Nutzung angesehen.
Auch die Entwicklung von KI-Brillen, insbesondere in Zusammenarbeit mit Ray-Ban, wird als potenzieller Game-Changer betrachtet. Zuckerberg sieht in den Brillen die nächste Computing-Plattform, die sich ideal für viele KI-Anwendungen eignet. Bis 2025 soll sich zeigen, ob sich diese Technologie als neue Produktkategorie etablieren kann.
Ein weiterer Meilenstein, den Zuckerberg für 2025 erwartet, ist die Entwicklung eines KI-Engineering-Agenten, der die Programmier- und Problemlösungsfähigkeiten eines guten Mid-Level-Ingenieurs besitzt. Diese Innovation könnte einen bedeutenden Markt erschließen und dem Unternehmen, das diese Technologie zuerst entwickelt, einen entscheidenden Vorteil verschaffen.
Die Konkurrenz schläft jedoch nicht. Unternehmen wie Deepseek setzen Meta mit ihren eigenen Modellfortschritten unter Druck. Diese Dynamik zeigt, wie wichtig es für Meta ist, kontinuierlich in die KI-Forschung und -Entwicklung zu investieren, um im Wettbewerb die Nase vorn zu behalten.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Metas KI-Strategie 2025: Llama 4 und KI-Brillen im Fokus".
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