MENLO PARK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Meta Platforms Inc., das Unternehmen hinter Facebook, intensiviert seine Bemühungen im Bereich der sprachgesteuerten Künstlichen Intelligenz. Mit der Einführung von Llama 4 plant Meta, die Sprachfähigkeiten seiner KI-Modelle erheblich zu verbessern.
Meta Platforms Inc., bekannt für seine sozialen Netzwerke wie Facebook, hat seine Ambitionen im Bereich der sprachgesteuerten Künstlichen Intelligenz deutlich verstärkt. Das Unternehmen plant, mit der neuesten Version seines Llama-KI-Modells, Llama 4, die Sprachfähigkeiten erheblich zu erweitern. Diese Entwicklung unterstreicht Metas Überzeugung, dass die Zukunft der KI in der Konversation liegt, anstatt sich auf textbasierte Interaktionen zu beschränken.
In den letzten zwei Jahren hat Meta massiv in KI investiert. CEO Mark Zuckerberg hat angekündigt, bis 2025 bis zu 65 Milliarden US-Dollar in die Stärkung der KI-Angebote des Unternehmens zu investieren. Diese Investitionen zielen darauf ab, die KI-Fähigkeiten über soziale Medien hinaus auszubauen und neue Anwendungen wie Premium-Abonnements für den KI-Assistenten Meta AI zu erforschen. Diese könnten für agentische Zwecke wie die Buchung von Reservierungen oder die Erstellung von Videos genutzt werden.
Metas Vorstoß in die sprachgesteuerte KI erfolgt in einem Umfeld intensiven Wettbewerbs mit anderen Technologiegiganten wie OpenAI, Microsoft und Google. Alle diese Unternehmen streben danach, KI-Technologie zu kommerzialisieren und daraus Einnahmen zu generieren. Meta erwägt auch die Einführung von bezahlter Werbung oder gesponserten Beiträgen in den Suchergebnissen seines KI-Assistenten.
Ein zentrales Ziel von Metas KI-Entwicklung ist es, die Interaktion zwischen Nutzern und dem KI-Modell natürlicher und dialogorientierter zu gestalten. Nutzer sollen die Möglichkeit haben, das KI-Modell zu unterbrechen und eine flüssigere Kommunikation zu führen, anstatt in einem starren Frage-und-Antwort-Format zu verharren. Chris Cox, Chief Product Officer von Meta, beschreibt Llama 4 als ein “Omni-Modell”, das native Sprachverarbeitung ermöglicht, anstatt Sprache in Text zu übersetzen.
Meta diskutiert auch über die Sicherheitsvorkehrungen für seine KI-Modelle, einschließlich des neuesten Llama-Modells. Das Unternehmen erwägt, die Einschränkungen für die Ausgabe des KI-Modells zu lockern, um eine breitere Palette von Anwendungen zu ermöglichen.
Diese Entwicklungen passen zu Metas umfassenderer Strategie, leichte Headsets wie die Ray-Ban-Smartglasses zu entwickeln, die Smartphones als Hauptcomputing-Geräte der Verbraucher ersetzen könnten. Sprachinteraktion wird als ein wesentliches Merkmal dieser Geräte angesehen.
Clara Shih, Leiterin der Business-KI bei Meta, hofft, agentische KI “Hunderten von Millionen” von Unternehmen anzubieten. Sie betont, dass bald jedes Unternehmen, unabhängig von seiner Größe, einen Geschäftsagenten haben wird, der es vertritt und in seiner Stimme agiert, ähnlich wie Unternehmen heute Websites und E-Mail-Adressen haben.
Shih möchte insbesondere kleinen Unternehmen den Zugang zu diesen Technologien erleichtern, die derzeit auf eine Facebook-Seite oder Website angewiesen sind, um Kunden zu gewinnen und zu binden. “Sehr bald wird jedes dieser Unternehmen KI-Agenten haben, die sie repräsentieren und redundante Aufgaben automatisieren, in ihrer Stimme sprechen, ihnen helfen, mehr Kunden zu finden und einen nahezu Concierge-Service für jeden einzelnen ihrer Kunden rund um die Uhr zu bieten.”
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