MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der dynamischen Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) ist der Wettbewerb um die Vorherrschaft intensiver denn je. Meta, ein führendes Unternehmen im Bereich der KI-Entwicklung, hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, OpenAIs GPT-4 zu übertreffen. Dies geht aus kürzlich veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervor, die Einblicke in die internen Strategien und Ambitionen des Unternehmens geben.
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Meta, ein Vorreiter in der KI-Entwicklung, hat in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, um seine Position im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu stärken. Ein zentrales Ziel war dabei, das Modell GPT-4 von OpenAI zu übertreffen. Interne Nachrichten, die im Rahmen eines laufenden Gerichtsverfahrens veröffentlicht wurden, zeigen, dass die Führungskräfte von Meta, darunter Ahmad Al-Dahle, der Vizepräsident für Generative KI, intensiv daran arbeiteten, dieses Ziel zu erreichen. Al-Dahle betonte in einer Nachricht an den Forscher Hugo Touvron, dass das Unternehmen 64.000 GPUs zur Verfügung habe, um die Entwicklung von Llama 3 voranzutreiben.
Während Meta traditionell offene KI-Modelle veröffentlicht, liegt der Fokus der Führungskräfte darauf, geschlossene Modelle von Konkurrenten wie Anthropic und OpenAI zu übertreffen. Diese Unternehmen bieten ihre Modelle oft nur über APIs an, was Meta dazu veranlasst hat, Claude von Anthropic und GPT-4 von OpenAI als Maßstab zu setzen. Die französische KI-Firma Mistral, die als einer der größten offenen Konkurrenten von Meta gilt, wurde in den internen Nachrichten mehrfach erwähnt, jedoch in einem abfälligen Ton.
Die Gerichtsunterlagen offenbaren auch, dass Meta in seinem Bestreben, Llama 3 zu entwickeln, möglicherweise urheberrechtlich geschützte Werke verwendet hat. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Unternehmen vor, beim Training der Modelle auf urheberrechtlich geschützte Bücher zurückgegriffen zu haben. In einer Nachricht äußerte Touvron, dass der Datensatzmix für Llama 2 unzureichend war und dass Meta plant, für Llama 3 auf eine bessere Mischung von Datenquellen zurückzugreifen.
Mark Zuckerberg, der CEO von Meta, hat öffentlich erklärt, dass er die Leistungslücke zwischen den Llama-Modellen und den geschlossenen Modellen von OpenAI und anderen schließen möchte. Die internen Nachrichten verdeutlichen den enormen Druck innerhalb des Unternehmens, dieses Ziel zu erreichen. In einer Mitteilung aus dem Juli 2024 erklärte Zuckerberg, dass Llama 3 in einigen Bereichen bereits mit den fortschrittlichsten Modellen konkurriert und dass zukünftige Llama-Modelle die fortschrittlichsten der Branche werden sollen.
Als Meta schließlich im April 2024 Llama 3 veröffentlichte, war das offene KI-Modell wettbewerbsfähig mit führenden geschlossenen Modellen von Google, OpenAI und Anthropic und übertraf die offenen Optionen von Mistral. Dennoch steht das Unternehmen aufgrund der verwendeten Trainingsdaten, die Berichten zufolge von Zuckerberg freigegeben wurden, trotz ihres urheberrechtlichen Status, unter rechtlicher Beobachtung.
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