MENLO PARK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Meta, das Unternehmen hinter Facebook, plant eine weitere Runde von Massenentlassungen, die weltweit rund 3.600 Mitarbeiter betreffen wird. Diese Maßnahme ist Teil der laufenden Kostensenkungsstrategie von CEO Mark Zuckerberg und zielt darauf ab, die Belegschaft auf die strategischen Prioritäten des Unternehmens auszurichten.

Meta, das Unternehmen hinter Facebook, bereitet sich auf eine weitere Runde von Massenentlassungen vor, die weltweit etwa 3.600 Mitarbeiter betreffen wird. Diese Entscheidung ist Teil der laufenden Kostensenkungsstrategie von CEO Mark Zuckerberg, die darauf abzielt, die Belegschaft auf die strategischen Prioritäten des Unternehmens auszurichten. Die Entlassungen sollen vor allem die “schlechtesten 5%” der Mitarbeiter betreffen, wie aus einem internen Memo hervorgeht. Anstatt ganze Teams oder Abteilungen zu kürzen, konzentriert sich Meta diesmal darauf, Mitarbeiter zu entlassen, die niedrige Leistungsbewertungen erhalten haben.

Diese Entscheidung steht im Einklang mit Metas größerer geschäftlicher Neuausrichtung hin zu künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen. Peng Fan, Metas VP of Engineering for Monetization, hat in einem separaten Memo bekannt gegeben, dass das Unternehmen die Einstellung von Ingenieuren für maschinelles Lernen und andere kritische technische Rollen beschleunigt. Dieser beschleunigte Einstellungsprozess wird zwischen dem 11. Februar und dem 13. März stattfinden, was darauf hindeutet, dass Meta trotz der Entlassungen weiterhin aggressiv in Schlüsselwachstumsbereichen rekrutiert.

Die Entlassungen werden hauptsächlich Mitarbeiter in den USA, Asien und Afrika betreffen, wobei die Kündigungen ab Montag um 5 Uhr Ortszeit beginnen. Im Gegensatz dazu sind Mitarbeiter in Deutschland, Frankreich, Italien und den Niederlanden aufgrund lokaler Arbeitsgesetze angeblich ausgenommen. Andere europäische Länder werden zwischen dem 11. und 18. Februar von Stellenstreichungen betroffen sein. Anders als bei früheren Entlassungsrunden bleiben Metas Büros am Montag geöffnet, und es werden keine unternehmensweiten Updates herausgegeben. Janelle Gale, Metas Head of People, gab an, dass betroffene Mitarbeiter individuell kontaktiert werden.

Metas Entlassungen sind Teil einer größeren Welle von Stellenstreichungen im Technologiesektor. In den letzten Wochen kündigte Microsoft Stellenkürzungen an, die sich auf leistungsschwache Mitarbeiter konzentrieren, und Infosys entließ 300 Mitarbeiter, nachdem sie einen internen Bewertungstest nicht bestanden hatten. Unterdessen zeigen neue Wirtschaftsdaten einen abkühlenden Arbeitsmarkt. Laut dem Bureau of Labor Statistics fielen die offenen Stellen in den USA im Dezember auf ein Dreimonatstief und sanken von 8,16 Millionen auf 7,60 Millionen. Dieser Rückgang spiegelt eine breitere Verlangsamung der Einstellungen wider, was darauf hindeutet, dass Unternehmen auch außerhalb des Technologiesektors vorsichtiger bei der Expansion werden.

Trotz dieser Entlassungen verlangsamt Meta nicht die Rekrutierung im Bereich KI. Das Unternehmen priorisiert KI- und maschinelle Lernrollen und plant, zwischen dem 11. Februar und dem 13. März kritische Ingenieurspositionen zu besetzen. Dies deutet auf eine strategische Verschiebung weg von der allgemeinen Belegschaftserweiterung hin zur spezialisierten Talentakquise hin. Meta besteht darauf, dass diese Entlassungen Teil eines langfristigen Restrukturierungsplans sind, der darauf abzielt, sich mit den Prioritäten für 2025 in Einklang zu bringen. Doch da die Technologiebranche zunehmend instabil wird, fragen sich viele, ob dies den Beginn einer neuen Ära wiederkehrender Massenentlassungen im Silicon Valley markiert.

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Meta plant massive Entlassungen zur Neuausrichtung auf KI
Meta plant massive Entlassungen zur Neuausrichtung auf KI (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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