RISHLAND PARISH / LOUISIANA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Im Wettlauf um die größten und leistungsfähigsten Rechenzentren für Künstliche Intelligenz hat Meta ambitionierte Pläne vorgestellt.
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Meta hat seine Pläne für ein neues, gigantisches Rechenzentrum in Rishland Parish, Louisiana, enthüllt. Dieses Zentrum soll eine elektrische Leistung von zwei Gigawatt aufnehmen können und damit zu den größten seiner Art weltweit gehören. Der Grundriss des Rechenzentrums wird so groß sein, dass er etwa die Hälfte der Fläche von Manhattan einnehmen könnte. Diese Investition ist Teil von Metas Strategie, sich im Bereich der Künstlichen Intelligenz mit anderen Technologiegiganten wie Microsoft, Amazon und Google zu messen.
Der Meta-CEO Mark Zuckerberg hat angekündigt, dass das Unternehmen zwischen 60 und 65 Milliarden US-Dollar in den Ausbau seiner Rechenzentren investieren wird. Diese Investitionen sind notwendig, um die steigende Nachfrage nach KI-Training und -Entwicklung zu decken. Bis Ende des Jahres plant Meta, über 1,3 Millionen GPU-Beschleuniger zu betreiben, die sowohl von NVIDIA als auch von AMD stammen. Diese Hardware wird entscheidend sein, um die KI-Algorithmen effizient zu trainieren und zu betreiben.
Die Konkurrenz schläft nicht: Amazon, Google und Microsoft haben ebenfalls massive Investitionen in ihre KI-Infrastruktur angekündigt. Amazon plant, seine Kapitalausgaben im Jahr 2025 weiter zu steigern, nachdem sie 2024 bereits bei etwa 75 Milliarden US-Dollar lagen. Google hat ähnliche Pläne, während Microsoft im Fiskaljahr 2024/2025 mit Ausgaben von 80 Milliarden US-Dollar rechnet. Diese Investitionen zeigen, wie wichtig die KI-Entwicklung für die Zukunft dieser Unternehmen ist.
Ein weiterer Faktor, der den Druck auf die US-Technologiekonzerne erhöht, ist das Projekt Stargate. Dieses von der US-Regierung unterstützte Vorhaben sieht Investitionen von 500 Milliarden US-Dollar in die KI-Entwicklung vor, an denen OpenAI, Softbank und Oracle beteiligt sind. Diese Initiative könnte die Dynamik im Bereich der Künstlichen Intelligenz erheblich verändern und die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Unternehmen stärken.
Zusätzlich sorgt die chinesische Firma Deepseek für Aufsehen in der KI-Branche. Sie behauptet, ein eigenes KI-Modell entwickelt zu haben, das effizienter und kostengünstiger trainiert werden kann als die Modelle der Konkurrenz. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Wettlauf um die Vorherrschaft im Bereich der Künstlichen Intelligenz längst nicht entschieden ist und dass Innovationen aus verschiedenen Teilen der Welt die Branche prägen werden.
Die Frage der Energieversorgung für diese riesigen Rechenzentren bleibt jedoch offen. Während Meta die genaue Quelle der Energie für sein neues Zentrum nicht spezifiziert hat, ist klar, dass nachhaltige und zuverlässige Energiequellen entscheidend sein werden, um den Betrieb solcher Anlagen zu gewährleisten. Dies könnte auch die Diskussion über den Einsatz von erneuerbaren Energien und Atomkraft in der Technologiebranche weiter anheizen.
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