MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung von Meta AI in WhatsApp sorgt für Diskussionen und Bedenken, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und technische Stabilität.

Die Einführung von Meta AI in WhatsApp hat in Europa für Aufsehen gesorgt. Der blaue Kreis, der die neuen KI-Funktionen symbolisiert, ist für viele Nutzer ein ungewohnter Anblick. Während einige die neuen Möglichkeiten begrüßen, gibt es auch zahlreiche Stimmen, die sich über die fehlende Deaktivierungsmöglichkeit beschweren. Besonders in der zweiten Aprilwoche kam es zu technischen Problemen, die dazu führten, dass der blaue Kreis vorübergehend verschwand. Meta arbeitet intensiv daran, diese Probleme zu beheben und die Stabilität der Funktionen zu gewährleisten.

Meta AI ist ein generativer Chatbot, der auf Anfragen der Nutzer reagiert und Inhalte erstellt. Diese Funktionen sind in den USA und einigen südamerikanischen Ländern bereits seit 2023 verfügbar. In Europa wurde die Einführung jedoch durch Datenschutzbedenken verzögert. Die EU-Datenschutzbehörden hatten zunächst Bedenken hinsichtlich der Nutzung von Nutzerdaten zur KI-Entwicklung, was Meta dazu zwang, seine Datenschutzrichtlinien anzupassen.

Die Datenschutzbedenken sind nicht unbegründet. Während WhatsApp-Nachrichten normalerweise Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind, gelten für Chats mit Meta AI andere Datenschutzbestimmungen. Diese erlauben es Meta, die Anfragen der Nutzer zu speichern und zu analysieren. Verbraucherschützer warnen daher davor, persönliche oder sensible Daten mit der KI zu teilen. Die Interaktion mit Meta AI sollte mit Vorsicht erfolgen, um die eigenen Daten zu schützen.

Die Einführung von Meta AI in Europa ist ein bedeutender Schritt für den Tech-Konzern. Dennoch gibt es noch viele offene Fragen, insbesondere in Bezug auf die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die slowakische Abgeordnete Veronika Cifrová Ostrihoňová hat die EU-Kommission bereits auf das Thema aufmerksam gemacht und fordert eine genaue Prüfung der neuen Funktionen.

Meta plant, die Funktionen von Meta AI in Zukunft weiter auszubauen. Derzeit sind in Europa nur Textfunktionen verfügbar, während in den USA und Südamerika auch Bilder erstellt und bearbeitet werden können. Die Nutzer in Europa müssen sich jedoch noch gedulden, bis alle Funktionen freigeschaltet sind. Bis dahin bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussionen um Datenschutz und technische Stabilität entwickeln werden.

Für Nutzer, die Meta AI nicht nutzen möchten, gibt es derzeit keine Möglichkeit, die Funktion vollständig zu deaktivieren. WhatsApp-Sprecher Joshua Breckman empfiehlt, einfach nicht auf den blauen Kreis zu klicken, um die KI-Funktionen zu ignorieren. Diese Aussage hat jedoch nicht alle Nutzer beruhigt, die sich mehr Kontrolle über ihre App wünschen.

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Meta AI: Datenschutzbedenken und technische Herausforderungen bei WhatsApp
Meta AI: Datenschutzbedenken und technische Herausforderungen bei WhatsApp (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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