BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der Unsicherheiten über die wirtschaftspolitische Ausrichtung der USA unter der neuen Präsidentschaft von Donald Trump, plädiert Friedrich Merz, Vorsitzender der CDU, für eine offensive Neuausrichtung der Handelsbeziehungen zwischen Europa und den Vereinigten Staaten.



Friedrich Merz, ein prominenter deutscher Politiker und Vorsitzender der CDU, hat sich für eine neue Freihandelsinitiative zwischen Europa und den USA ausgesprochen. Diese Initiative zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken und potenzielle Handelskonflikte zu vermeiden, die durch die protektionistische Politik der USA unter Donald Trump entstehen könnten.

Merz betont, dass eine solche Initiative nicht nur den Verbrauchern auf beiden Seiten des Atlantiks zugutekommen würde, sondern auch eine gefährliche Spirale von Zollerhöhungen verhindern könnte. Die Verhandlungen über das Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) liegen seit 2017 auf Eis, und Merz sieht die Notwendigkeit, diese wiederzubeleben.

Die europäischen Wirtschaftsvertreter sind besorgt über die bevorstehende Amtsübernahme von Trump, da sie neue Handelsbarrieren und Konflikte befürchten. Merz warnt davor, dass die europäische Wirtschaft auf harte Bedingungen vorbereitet sein muss, sobald Trump seine Präsidentschaft antritt, insbesondere durch hohe Importzölle.

Statt auf protektionistische Maßnahmen zu reagieren, fordert Merz eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas. Er hebt hervor, dass Deutschland seine Unternehmenssteuern schrittweise auf 25 Prozent senken sollte, um den Standort attraktiver zu machen. Hohe Lohnzusatzkosten belasten die preisliche Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands erheblich.

Merz sieht in der Senkung der Unternehmenssteuern einen wichtigen Schritt, um deutsche Unternehmen davon abzuhalten, ihren Sitz in die USA zu verlegen, wo sie von Steuergutschriften und besseren Rahmenbedingungen profitieren könnten. Er warnt auch vor den langfristigen Auswirkungen von Trumps angedrohten Zöllen auf europäische Importe, die die Inflation in den USA anheizen könnten.

Er appelliert an alle Länder, sich nicht durch protektionistische Maßnahmen zu isolieren, da dies die Wettbewerbsfähigkeit kosten würde. Die richtige Antwort sei stattdessen Innovation und exzellente Produkte. Trump plant Importzölle auf Waren aus Mexiko, Kanada und China und fordert von der EU, mehr US-Energieprodukte einzuführen.

Merz stört sich daran, dass europäische Unternehmen im amerikanischen Markt erfolgreicher agieren als umgekehrt. Er sieht in einem erneuten Freihandelsabkommen eine Chance, diese Ungleichheit zu adressieren und die transatlantischen Beziehungen zu stärken.

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Merz fordert Freihandelsabkommen zur Stärkung der europäischen Wirtschaft
Merz fordert Freihandelsabkommen zur Stärkung der europäischen Wirtschaft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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