MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In den kommenden Wochen bietet sich eine seltene Gelegenheit, den Planeten Merkur am Abendhimmel zu beobachten. Obwohl Merkur oft als schwer zu entdecken gilt, wird er in dieser Phase besonders gut sichtbar sein.
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Der Planet Merkur, bekannt als der flüchtigste der mit bloßem Auge sichtbaren Planeten, bietet in den nächsten zwei Wochen eine seltene Gelegenheit zur Beobachtung. Vom Beginn bis zum Ende der zweiten Märzwoche wird Merkur am Abendhimmel in einer für die nördlichen Breitengrade besonders günstigen Position erscheinen. Diese günstige Phase beginnt am 5. März und dauert bis zum 10. März, wenn Merkur mehr als 90 Minuten nach Sonnenuntergang sichtbar bleibt.
Merkur hat den Ruf, schwer zu entdecken zu sein, da er sich oft in der Nähe der Sonne befindet. Dennoch ist es mit einem klaren, ungehinderten Blick auf den Horizont und einem wolkenfreien Himmel durchaus möglich, ihn zu sehen. Historisch gesehen war sogar der berühmte Astronom Nikolaus Kopernikus nicht in der Lage, Merkur zu beobachten, was seine Entdeckung umso bemerkenswerter macht.
In den ersten beiden Märzwochen wird Merkur in der Nähe von Venus stehen, dem hellsten Planeten am Nachthimmel. Dies erleichtert die Identifikation von Merkur erheblich. Am 1. März wird auch der Mond als Orientierungshilfe dienen, da er in der Nähe von Merkur und Venus zu sehen sein wird. Zu diesem Zeitpunkt wird Merkur mit einer Helligkeit von -1,0 leuchten und nur von Venus, Jupiter und Sirius übertroffen werden.
Nach dem 1. März wird der Mond sich schnell nach Osten bewegen, während Merkur sich Venus annähert. Am 8. März erreicht Merkur seine größte östliche Elongation von der Sonne, was ihn weiterhin gut sichtbar macht. Doch seine Helligkeit wird allmählich abnehmen, und am 12. März wird er sich Venus bis auf 5,5 Grad nähern.
Interessanterweise durchläuft Merkur Phasen ähnlich wie der Mond. Derzeit erscheint er in einer gibbosen Phase, die zu seiner Helligkeit beiträgt. Doch mit der Annäherung an die Sonne wird seine Sichtbarkeit rapide abnehmen, und bis zum 15. März wird er kaum noch zu sehen sein. Mit einem Fernglas kann man versuchen, ihn noch einige Tage länger zu verfolgen.
In der Antike hatte Merkur zwei Namen, da man nicht erkannte, dass er sowohl am Morgen- als auch am Abendhimmel erscheinen konnte. Pythagoras war einer der ersten, der erkannte, dass Merkur und Apollo ein und derselbe Himmelskörper sind. Diese Erkenntnis unterstreicht die historische Bedeutung und die Faszination, die Merkur seit jeher auf die Menschheit ausübt.
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