GENF / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der Herausforderungen durch sinkende Rohstoffpreise und volatile Märkte hat die Mercuria Energy Group im Jahr 2024 bemerkenswerte Gewinne erzielt. Das Unternehmen, das sich auf den Handel mit Energie spezialisiert hat, konnte einen Gewinn von über 2 Milliarden US-Dollar verzeichnen. Diese Leistung ist umso beeindruckender, da sie in einem Umfeld erzielt wurde, das von Unsicherheiten und Marktveränderungen geprägt war.
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Die Mercuria Energy Group hat im vergangenen Jahr einen bemerkenswerten Gewinn von über 2 Milliarden US-Dollar erzielt, trotz eines Rückgangs der Commodity-Boom-Gewinne. Diese Leistung ist besonders hervorzuheben, da das Unternehmen sein Geschäftsjahresende von Dezember auf September verlegt hat, was den Vergleich mit früheren Zeiträumen erschwert. Dennoch übertrafen die Gewinne von 2024 die Ergebnisse aller vorangegangenen Jahre, mit Ausnahme des Rekordjahres 2022, in dem 2,98 Milliarden US-Dollar erzielt wurden.
Die ukrainische Krise im Jahr 2022 hatte die Lieferketten erheblich gestört und eine beispiellose Preisvolatilität auf den Energiemärkten verursacht. In diesem herausfordernden Umfeld gelang es Mercuria, durch strategische Investitionen in neue Handelsportfolios und Energietanker ihre Marktposition zu stärken. Diese Investitionen trugen dazu bei, die Auswirkungen der Marktveränderungen abzufedern und die Gewinne stabil zu halten.
Während andere Rohstoffhändler mit einem stärkeren Rückgang der Gewinne zu kämpfen hatten, konnte Mercuria einen Gewinn erzielen, der dem des Rivalen Trafigura Group nahezu gleichwertig war. Trafigura musste einen Gewinneinbruch von 62 % hinnehmen, der auf ein mutmaßliches Fehlverhalten eines Mitarbeiters in der Mongolei zurückzuführen war. Gleichzeitig wird erwartet, dass die Rohstofferlöse der Wall-Street-Banken um etwa 20 % sinken, während die Investmentfirma Citadel ein stabiles Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr erwartet.
Mercuria zahlte eine großzügige Dividende von 1,7 Milliarden US-Dollar an die Aktionäre, darunter die Mitgründer Marco Dunand und Daniel Jaeggi, die die Mehrheit des Unternehmens halten. Diese Dividende lag zwar unter dem Rekordwert von 2,1 Milliarden US-Dollar im Vorjahr, zeigt jedoch das Engagement des Unternehmens, den Aktionären auch in schwierigen Zeiten einen Mehrwert zu bieten.
In den letzten zwölf Monaten hat Mercuria einen regelrechten Einstellungsmarathon durchgeführt, um seine Handelsportfolios in den Bereichen Metalle, Flüssigerdgas und Kohlenstoff zu erweitern. Darüber hinaus wurden Investitionen in Energietanker, Treibstoffverteilung, Batterien und Gasspeicherung getätigt. Diese strategischen Schritte unterstreichen das Bestreben des Unternehmens, seine Marktstellung weiter auszubauen und sich auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten.
Die Fähigkeit von Mercuria, in einem volatilen Marktumfeld beeindruckende Gewinne zu erzielen, zeigt die Stärke und Anpassungsfähigkeit des Unternehmens. Mit einem Eigenkapital von 6,6 Milliarden US-Dollar ist Mercuria gut positioniert, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein und von den sich bietenden Chancen auf den globalen Energiemärkten zu profitieren.
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