DARMSTADT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Darmstädter Pharma- und Technologiekonzern Merck blickt optimistisch in die Zukunft und plant für 2024 eine Umsatzsteigerung, die vor allem durch das Halbleitermaterialgeschäft und positive Entwicklungen im Arzneisektor angetrieben wird.
Merck, ein führender Akteur in der Pharma- und Technologiewelt, hat seine strategischen Pläne für das kommende Jahr vorgestellt. Der Konzern erwartet für 2024 einen Umsatz zwischen 21,5 und 22,9 Milliarden Euro. Diese Prognose wird maßgeblich durch das florierende Halbleitermaterialgeschäft und die positive Entwicklung im Arzneimittelsektor gestützt. Die Vorstandsvorsitzende Belen Garijo äußerte sich zuversichtlich, dass Merck gut positioniert sei, um von globalen Trends wie der personalisierten Medizin und dem wachsenden Bedarf an Halbleitern im KI-Zeitalter zu profitieren.
Ein wesentlicher Treiber des Wachstums ist das Geschäft mit Halbleitermaterialien, das in den letzten Jahren erheblich ausgebaut wurde. Merck rechnet mit einer Trendwende im Halbleitermarkt, die durch intensive Gespräche mit Großkunden unterstützt wird. Diese Entwicklung könnte dem Unternehmen helfen, seine Marktposition weiter zu stärken und neue Umsatzpotenziale zu erschließen.
Im Arzneimittelsektor verzeichnet Merck ebenfalls positive Entwicklungen, insbesondere bei Krebsmedikamenten. Diese Fortschritte tragen dazu bei, die Wachstumsziele des Unternehmens zu erreichen und die Marktstellung im Pharmabereich zu festigen. Trotz der Herausforderungen durch gestiegene Steuerlasten konnte Merck das Jahr mit einem um 3,3 Prozent gestiegenen bereinigten Betriebsgewinn abschließen.
Analysten sehen den Konzern auf einem soliden Weg. Florent Cespedes von Bernstein betont, dass Merck nach der Erholung wieder gut aufgestellt sei. Der Aktienkurs des Unternehmens konnte sich trotz eines schwachen Jahresstarts im Dax verbessern, was das Vertrauen der Investoren in die strategische Neuausrichtung des Unternehmens widerspiegelt.
Ein weiterer Fokus von Merck liegt auf strategischen Übernahmen und Lizenzen, um das Portfolio zu erweitern und neue Wachstumschancen zu erschließen. Die laufenden Übernahmeverhandlungen mit Springworks Therapeutics aus den USA könnten das Portfolio im Bereich der personalisierten Medizin stärken. Allerdings äußerte Garijo Besorgnis über mögliche neue US-Zölle, die die Lieferketten belasten könnten.
Merck plant, die Lieferketten verstärkt regional auszurichten, um potenziellen Handelsbarrieren entgegenzuwirken. Mit über 14.000 Mitarbeitern und rund 70 Standorten in den USA ist der amerikanische Markt für Merck von großer Bedeutung. Die regionale Ausrichtung der Lieferketten könnte dazu beitragen, die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens gegenüber geopolitischen Risiken zu erhöhen.
Insgesamt zeigt sich Merck optimistisch für die kommenden Jahre. Für 2025 prognostiziert das Unternehmen eine erneute Wachstumsphase über sämtliche Geschäftsfelder hinweg. Diese positive Entwicklung könnte Merck helfen, seine Position als führender Anbieter in der Pharma- und Technologiewelt weiter auszubauen und neue Märkte zu erschließen.
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