SINDELFINGEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Mercedes-Benz setzt ein starkes Zeichen für die Zukunft der Automobilproduktion in Deutschland. Der Konzern investiert einen dreistelligen Millionenbetrag in eine neue, umweltfreundliche Lackieranlage am Standort Sindelfingen. Diese Investition unterstreicht das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und Innovation in der Automobilindustrie.
Mercedes-Benz hat kürzlich bekannt gegeben, dass am traditionsreichen Standort Sindelfingen eine neue Lackieranlage entstehen wird, die sowohl die Produktion als auch die Klimabilanz des Unternehmens modernisieren soll. Mit einem hohen dreistelligen Millionenbetrag wird die Anlage auf dem Gelände einer alten Montagehalle errichtet und soll ab 2028 die Modelle S-Klasse, EQS und E-Klasse umweltfreundlicher produzieren.
Die Entscheidung, in Deutschland zu investieren, ist ein klares Bekenntnis zum Standort und zur deutschen Automobilindustrie. Während andere Hersteller ihre Werke ins Ausland verlagern, bleibt Mercedes seiner Heimat treu und setzt auf modernste Technik und nachhaltige Produktionsmethoden. Der Produktionsvorstand Jörg Burzer betont, dass dies nicht nur eine technische, sondern auch eine wirtschaftspolitische Botschaft sei.
Die neue Lackieranlage wird auf einer Fläche von 170.000 Quadratmetern errichtet und mit 250 Robotern ausgestattet sein. Diese sollen den Energieverbrauch im Vergleich zur bisherigen Anlage um die Hälfte reduzieren. Mercedes setzt dabei auf grüne Energiequellen und innovative Technologien wie intelligente Trocknungssysteme und die Rückgewinnung von Lacknebel.
Die Lackierung ist einer der energieintensivsten Schritte in der Fahrzeugproduktion. Mercedes adressiert diesen Bereich nun systematisch, um Emissionen zu reduzieren und die Effizienz zu steigern. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die CO₂-Ziele des Unternehmens zu erreichen, insbesondere angesichts der wachsenden Modellvielfalt.
Mit rund 35.000 Beschäftigten ist Sindelfingen einer der größten und wichtigsten Standorte von Mercedes. Neben der S-Klasse werden hier auch die elektrischen EQS-Modelle und der GLC gefertigt. Das Werk fungiert als Innovationszentrum für die weltweite Produktionsstrategie des Konzerns.
In einer Zeit, in der viele Unternehmen aufgrund hoher Energiepreise und Fachkräftemangel zögern, neue Projekte in Deutschland zu starten, setzt Mercedes ein starkes Zeichen gegen die Deindustrialisierungsangst. Diese Investition könnte auch politisch Wirkung zeigen und das Vertrauen in den Industriestandort Deutschland stärken.
Die Bauzeit der neuen Anlage ist auf drei Jahre angesetzt, mit einem geplanten Produktionsstart im Frühjahr 2028. Dann soll die Produktion nicht nur effizienter und nachhaltiger, sondern auch flexibler gestaltet werden, mit kürzeren Rüstzeiten und optimierter Energieeinsatz.
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