MELBOURNE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Welt, die von ständiger Aktivität geprägt ist, bietet Melbourne eine einzigartige Gelegenheit, das Gegenteil zu feiern: das Nichtstun.
In einer Zeit, in der Produktivität und ständige Erreichbarkeit oft als Maßstab für Erfolg gelten, setzt Melbourne mit einem ungewöhnlichen Wettbewerb ein Zeichen: dem Space-out-Wettbewerb. Diese Veranstaltung, die im Rahmen des Rising Festivals stattfindet, lädt Teilnehmer dazu ein, ihre Fähigkeit, nichts zu tun, unter Beweis zu stellen. Ursprünglich von der südkoreanischen Künstlerin Woopsyang ins Leben gerufen, entstand die Idee aus ihrer eigenen Erfahrung mit Burnout in der Werbebranche.
Der Wettbewerb, der bereits in Städten wie Seoul, Hongkong und Tokio stattfand, wird nun im geschäftigen QV-Einkaufszentrum in Melbourne ausgetragen. Die Teilnehmer müssen 90 Minuten lang in einem Zustand der Entspannung verharren, ohne zu lachen, ihr Handy zu benutzen oder einzuschlafen. Die Jury bewertet die Stabilität der Herzfrequenz und die Publikumsreaktionen, um die Gewinner zu ermitteln.
Das Rising Festival, das vom 4. bis 15. Juni stattfindet, ist ein fester Bestandteil der Kunstszene Melbournes und bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen. Neben dem Space-out-Wettbewerb wird es kulturelle Highlights wie Blockbuster, eine Feier der pakistanischen und punjabischen Kultur, sowie eine beeindruckende Lichtshow des japanischen Künstlers Shohei Fujimoto geben.
Ein weiteres Highlight ist die Klanginstallation Saturate von Sara Retallick, die nur unter Wasser in den historischen Bädern der Stadt zu hören ist. Auch das Flinders Street Station Ballroom wird mit Swingers, einem Minigolfplatz, der die feministische Geschichte des Sports feiert, zu einem Ort der Kunst und Interaktion.
Musikalisch wird das Festival von Künstlern wie Beth Gibbons von Portishead, der englischen Sängerin Suki Waterhouse und der US-Indie-Pop-Band Japanese Breakfast bereichert. Auch der neuseeländische Sänger Marlon Williams und die Londoner Rap-Duo Pete & Bas werden auftreten.
Theaterfreunde können sich auf innovative Inszenierungen wie POV freuen, bei der eine 11-jährige Schauspielerin jeden Abend neue Eltern auf die Bühne bringt, die ohne vorherige Kenntnis des Skripts agieren. Auch das berühmte Musical Hedwig and the Angry Inch wird mit Seann Miley Moore in der Hauptrolle aufgeführt.
Das Festival bietet zudem internationale Produktionen wie Blkdog von Botis Seva und Kill Me von Marina Otero. Eine besondere Aufführung ist Hamlet, gespielt von Schauspielern mit Down-Syndrom aus Peru, die das Stück als Spiegel ihrer Gemeinschaft interpretieren.
Das Rising Festival hat sich einen Namen gemacht, indem es die Zuschauer aktiv in die Veranstaltungen einbezieht. Diese Form der Partizipation soll nicht nur unterhalten, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärken und der zunehmenden Vereinsamung entgegenwirken.
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