MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die geplante Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen in Restaurants von 19 auf 7 Prozent wird von der Bevölkerung mehrheitlich begrüßt. Dennoch bleibt die Hoffnung auf günstigere Restaurantpreise gedämpft.
Die Entscheidung, die Mehrwertsteuer auf Speisen in Restaurants dauerhaft von 19 auf 7 Prozent zu senken, hat in der Bevölkerung breite Zustimmung gefunden. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 81 Prozent der Befragten diese Maßnahme als sinnvoll erachten. Dennoch sind die Erwartungen hinsichtlich einer tatsächlichen Preissenkung in Restaurants gedämpft. Lediglich die Hälfte der Befragten glaubt, dass die Preise auf den Speisekarten sinken werden.
Während 19 Prozent der Umfrageteilnehmer voll und ganz von einer Preissenkung überzeugt sind, zeigen sich 31 Prozent eher optimistisch. Doch 44 Prozent der Befragten bleiben skeptisch und erwarten keine günstigeren Gerichte. Diese Skepsis könnte darauf zurückzuführen sein, dass 77 Prozent der Befragten annehmen, dass Restaurants die eingesparten Kosten nutzen werden, um andere Ausgaben auszugleichen, anstatt die Preise zu reduzieren.
Die Steuererleichterung, die ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten soll, wurde ursprünglich während der Corona-Krise eingeführt, um die Gastronomie zu unterstützen. Diese Maßnahme fand sowohl in den Vorstellungen der Union als auch der SPD ihren Platz. Trotz der breiten Zustimmung zur Senkung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie gibt es eine noch stärkere Präferenz für eine Reduzierung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel im Supermarkt. 78 Prozent der Befragten würden eine solche Maßnahme begrüßen.
Ein weiteres zentrales Ergebnis der Umfrage ist, dass 74 Prozent der Befragten häufiger in Restaurants speisen würden, sollten die Gerichte tatsächlich erschwinglicher werden. Dennoch empfinden zwei Drittel der Befragten das Essen in Gaststätten generell als zu teuer. Diese Wahrnehmung könnte die Bereitschaft, häufiger auswärts zu essen, trotz der Steuererleichterung beeinflussen.
In der aktuellen Legislaturperiode hat die SPD es nicht geschafft, den ermäßigten Mehrwertsteuersatz auf Lebensmittel des täglichen Bedarfs von sieben auf fünf Prozent zu senken, obwohl dies im Wahlprogramm gefordert wurde. Die Union hingegen hatte die Steuerentlastung in der Gastronomie als Teil ihres Programms formuliert und konnte dieses Vorhaben erfolgreich umsetzen.
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