LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Studie zeigt, dass regelmäßige körperliche Aktivität das Risiko, an bestimmten Krebsarten zu erkranken, erheblich senken kann. Diese Erkenntnisse stammen aus einer umfassenden Analyse der UK Biobank-Daten, die in der renommierten British Journal of Sports Medicine veröffentlicht wurde.
Eine neue Studie hat gezeigt, dass Menschen, die sich regelmäßig bewegen, ein um 26 Prozent geringeres Risiko haben, an Krebs zu erkranken, verglichen mit jenen, die sich kaum körperlich betätigen. Diese Ergebnisse basieren auf einer Analyse von Daten der UK Biobank, einer Langzeitstudie, die zwischen 2006 und 2010 500.000 Erwachsene in Großbritannien erfasste. Die Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und dem Risiko, an 13 verschiedenen Krebsarten zu erkranken.
Die Teilnehmer der Studie trugen eine Woche lang ein Beschleunigungsmessgerät, um ihre Bewegungsintensität, Schrittzahl und die Zeit im Sitzen zu messen. Diese Daten wurden dann mit den Diagnosen von Krebsarten wie Blasen-, Brust-, Darm- und Lungenkrebs verglichen. Die Ergebnisse zeigten, dass selbst moderate Steigerungen der täglichen Aktivität das Krebsrisiko signifikant senken können.
Interessanterweise war die Gesamtzahl der täglichen Schritte wichtiger für die Reduzierung des Krebsrisikos als die Intensität der Schritte. Dies unterstützt die öffentliche Gesundheitsbotschaft, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren und weniger Zeit im Sitzen zu verbringen. Sowohl leichte als auch moderate bis intensive körperliche Aktivitäten waren mit einem geringeren Krebsrisiko verbunden.
Die Studie hebt hervor, dass höhere tägliche Aktivitätsniveaus besonders wichtig sind. Alaina Shreves, die leitende Forscherin der Studie, betonte, dass die Gesamtzahl der Schritte entscheidender für die Krebsprävention ist als die Intensität der Schritte. Diese Erkenntnisse könnten die Art und Weise, wie wir über körperliche Aktivität und Krebsprävention denken, grundlegend verändern.
Die Forschungsergebnisse könnten weitreichende Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit haben, indem sie die Bedeutung von Bewegung für die Krebsprävention unterstreichen. Experten sind sich einig, dass diese Erkenntnisse in zukünftige Gesundheitsrichtlinien integriert werden sollten, um die Bevölkerung zu einem aktiveren Lebensstil zu ermutigen.
Insgesamt zeigt die Studie, dass regelmäßige Bewegung nicht nur für die allgemeine Gesundheit, sondern auch für die Prävention schwerwiegender Krankheiten wie Krebs von entscheidender Bedeutung ist. Diese Erkenntnisse könnten dazu beitragen, die Gesundheitsstrategien weltweit zu verbessern und die Bedeutung von Bewegung in der Prävention von Krankheiten zu betonen.
☕︎ Unterstütze IT BOLTWISE® und trete unserem exklusiven KI-Club bei - für nur 1,99 Euro im Monat:
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- Service Directory für AI Adult Services erkunden!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote
Software-Entwickler SAP Vermittler Provision (all genders) KI, HH, MS, DUS, DET
Ausbildung zum Fachinformatiker (m/w/d) Daten- und Prozessanalyse mit Fokus auf KI
Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell
Promotion - Eigenschaftsvorhersage für Embedded (AI) Systeme
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Mehr Bewegung senkt das Krebsrisiko: Neue Erkenntnisse aus Langzeitstudie" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Mehr Bewegung senkt das Krebsrisiko: Neue Erkenntnisse aus Langzeitstudie" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Mehr Bewegung senkt das Krebsrisiko: Neue Erkenntnisse aus Langzeitstudie« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!