MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Studie hebt die Bedeutung der mediterranen Ernährung für die Gehirngesundheit hervor. Forscher haben herausgefunden, dass eine Ernährung, die reich an Polyphenolen ist, wie sie in grünen Tees und Mankai-Entengrütze vorkommen, das Gehirn vor altersbedingtem Abbau schützen kann. Diese Erkenntnisse könnten nicht nur für Menschen mit Typ-2-Diabetes von Bedeutung sein, sondern auch für alle, die ihre kognitiven Fähigkeiten im Alter bewahren möchten.
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Die mediterrane Ernährung hat sich als vorteilhaft für die Gehirngesundheit erwiesen, insbesondere im Hinblick auf die Kontrolle des Blutzuckerspiegels. Eine aktuelle Studie, die im Rahmen der DIRECT PLUS-Studie durchgeführt wurde, zeigt, dass eine Ernährung, die reich an Polyphenolen ist, das Risiko altersbedingter Gehirnatrophie reduzieren kann. Diese Ernährung umfasst Lebensmittel wie grünen Tee und Mankai-Entengrütze, die bekannt für ihren hohen Polyphenolgehalt sind.
Mit zunehmendem Alter ist der Verlust von Neuronen und Gehirngewebe, bekannt als Gehirnatrophie, unvermeidlich. Dies kann zu kognitivem Abbau und Erkrankungen wie Alzheimer führen. Faktoren wie Typ-2-Diabetes und eine ungesunde Ernährung können diesen Prozess beschleunigen. Die Forscher der Studie wollten herausfinden, ob eine verbesserte Blutzuckerkontrolle durch gezielte Ernährungsinterventionen diese Effekte mindern und die Gehirngesundheit erhalten kann.
Die Studie umfasste 294 Teilnehmer über 30 Jahre mit abdominaler Adipositas oder Dyslipidämie. Sie wurden in drei Gruppen eingeteilt: eine Gruppe mit allgemeinen Ernährungsrichtlinien, eine kalorienreduzierte mediterrane Diätgruppe und eine kalorienreduzierte grüne-mediterrane Diätgruppe, die mit polyphenolreichen Lebensmitteln angereichert war. Alle Teilnehmer erhielten kostenlose Fitnessstudio-Mitgliedschaften und wurden zu regelmäßiger körperlicher Aktivität ermutigt.
Die Ergebnisse zeigten, dass die mediterrane und insbesondere die grüne-mediterrane Diät signifikante Vorteile für das Altern des Gehirns boten. Teilnehmer dieser Gruppen zeigten eine verringerte Atrophie des Hippocampus im Vergleich zur Kontrollgruppe. Die grüne-mediterrane Diät führte zu einem 50% langsameren Rückgang des Hippocampus-Volumens, was auf ein jüngeres Gehirnalter hinweist.
Ein Schlüsselfaktor für diese Vorteile war die Verbesserung der Blutzuckerkontrolle. Teilnehmer, die eine bessere Regulierung des Blutzuckerspiegels erreichten, zeigten die größte Reduktion des Gehirnalters. Dies war unabhängig vom Gewichtsverlust, was darauf hindeutet, dass die Blutzuckerkontrolle direkt die Gehirngesundheit beeinflusst. Interessanterweise verstärkte die einzigartige Kombination polyphenolreicher Lebensmittel in der grünen-mediterranen Diät die neuroprotektiven Effekte.
Die Studie legt nahe, dass Polyphenole die Blut-Hirn-Schranke überwinden könnten, um Entzündungen zu reduzieren und die zelluläre Reparatur im Gehirn zu fördern. Dafna Pachter, die Hauptautorin der Studie, betont, dass selbst nicht radikale Lebensstiländerungen, wie die Annahme einer mediterranen oder grünen-mediterranen Diät, positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben und das Altern des Gehirns innerhalb von nur 18 Monaten verlangsamen können.
Obwohl die Ergebnisse vielversprechend sind, gibt es einige Einschränkungen der Studie. Die Mehrheit der Teilnehmer war männlich, was die Verallgemeinerbarkeit auf Frauen einschränkt. Zudem wurde die kognitive Leistung der Teilnehmer nicht bewertet, was direktere Beweise für die Auswirkungen der Diäten auf Gedächtnis und Denkfähigkeiten geliefert hätte.
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