WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Entscheidung der Trump-Administration, einen Vorschlag der Biden-Regierung abzulehnen, der vorsah, dass Medicare teure Adipositas-Medikamente wie Wegovy und Zepbound abdeckt, hat weitreichende Auswirkungen auf das Gesundheitssystem und die betroffenen Patienten.

Die jüngste Entscheidung der Trump-Administration, einen Vorschlag der Biden-Regierung zu verwerfen, der vorsah, dass Medicare teure Adipositas-Medikamente wie Wegovy von Novo Nordisk und Zepbound von Eli Lilly abdeckt, hat in der Gesundheitsbranche für Aufsehen gesorgt. Diese Medikamente, die auf dem GLP-1-Wirkmechanismus basieren, sind bekannt für ihre Wirksamkeit bei der Gewichtsreduktion, aber auch für ihre hohen Kosten, die bei etwa 1.000 US-Dollar pro Monat liegen.

Der Vorschlag der Biden-Regierung hätte Millionen von Amerikanern den Zugang zu diesen Medikamenten erleichtert, indem er die Kosten durch Medicare abgedeckt hätte. Dies hätte jedoch auch erhebliche finanzielle Auswirkungen auf das staatliche Gesundheitssystem gehabt, da eine Analyse des Kongresses die potenziellen Kosten auf 35 Milliarden US-Dollar über neun Jahre schätzte. Derzeit decken viele Krankenversicherungen, einschließlich Medicare, keine Gewichtsabnahmebehandlungen ab, was für viele Patienten eine erhebliche finanzielle Belastung darstellt.

Die Entscheidung, den Vorschlag abzulehnen, wurde von der Centers for Medicare and Medicaid Services begleitet, die jedoch angedeutet haben, dass sie die Deckung dieser Medikamente in Zukunft möglicherweise erneut prüfen könnten. Dies lässt Raum für zukünftige Diskussionen und mögliche Änderungen in der Gesundheitspolitik, die den Zugang zu solchen Behandlungen erleichtern könnten.

Die Reaktion der Märkte auf diese Entscheidung war spürbar. Die Aktien von Eli Lilly fielen im nachbörslichen Handel um mehr als 2 %, während die von Novo Nordisk um mehr als 1 % sanken. Dies spiegelt die Unsicherheit wider, die mit der zukünftigen Deckung solcher Medikamente verbunden ist und die potenziellen Auswirkungen auf die Einnahmen dieser Unternehmen.

Die Diskussion über die Deckung von Adipositas-Medikamenten durch Medicare ist Teil einer größeren Debatte über die Rolle des Staates bei der Finanzierung von Gesundheitsleistungen und den Zugang zu teuren, aber potenziell lebensverändernden Behandlungen. Während einige argumentieren, dass der Zugang zu solchen Medikamenten eine Frage der öffentlichen Gesundheit ist, sehen andere die hohen Kosten als untragbare Belastung für das Gesundheitssystem.

In der Zwischenzeit bleibt die Frage offen, wie Patienten, die von diesen Medikamenten profitieren könnten, Zugang zu ihnen erhalten können, insbesondere wenn sie nicht durch bestehende Versicherungspläne abgedeckt sind. Die Entscheidung der Trump-Administration könnte somit weitreichende Auswirkungen auf die Gesundheitspolitik und die betroffenen Patienten haben.

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Medicare-Deckung für teure Adipositas-Medikamente abgelehnt
Medicare-Deckung für teure Adipositas-Medikamente abgelehnt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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