FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der jüngste Wahlsieg der Union bei der Bundestagswahl hat am Montag für Optimismus an den deutschen Aktienmärkten gesorgt, insbesondere im MDAX, der einen deutlichen Aufschwung verzeichnete.
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Der Sieg der CDU/CSU bei der Bundestagswahl hat die Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung in Deutschland gestärkt. Dies spiegelte sich am Montag besonders im MDAX wider, der mit einem Plus von 1,52 Prozent bei 27.918,55 Punkten schloss. Damit konnte der Index der mittelgroßen Unternehmen seinen Rückstand zum DAX im bisherigen Jahresverlauf weiter aufholen. Der DAX selbst stieg um 0,62 Prozent auf 22.425,93 Zähler.
In den vergangenen Jahren hatte sich der MDAX stets schlechter entwickelt als der DAX, was die Abhängigkeit der mittelgroßen Unternehmen von der deutschen Wirtschaft widerspiegelt. Diese Unternehmen litten stärker unter dem wirtschaftlichen Abschwung als die global aufgestellten Unternehmen im DAX. Die Hoffnung auf eine sich aufhellende Konjunktur unterstützt nun die mittelgroßen und kleineren Unternehmen, so Marktbeobachter.
Seit Jahresbeginn liegt der MDAX nun mit knapp 9 Prozent im Plus, während der DAX einen Zuwachs von gut 12 Prozent verzeichnet. Auch der Nebenwerteindex SDAX legte am Montag mit einem Plus von 0,9 Prozent etwas deutlicher zu als der DAX. In Deutschland könnte angesichts des Wahlsiegs von CDU/CSU und einer möglichen Zweier-Koalition mit der SPD bis Ostern eine neue Regierung bereitstehen, um die wirtschaftlichen Herausforderungen anzugehen.
Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank, sieht die Chancen auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und stabile politische Verhältnisse als nicht schlecht an. Das Wahlergebnis könnte die ersten zarten Erholungstendenzen in der deutschen Konjunktur unterstützen. Allerdings könnten die Koalitionsverhandlungen trotz einer Zwei-Parteien-Lösung langwierig und unergiebig werden, was den Markt von weiteren Jubelsprüngen fernhalten könnte, warnt Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets.
Am Aktienmarkt gab es zu Wochenbeginn zahlreiche Wahlprofiteure. Neben Banken-, Versorger- und Rüstungsaktien zählten auch Immobilienwerte dazu. So gewannen im DAX Vonovia 3,3 Prozent, während Hypoport im MDAX um 5,2 Prozent zulegte. Anleger setzen auf die Wirtschaftskompetenz der CDU/CSU-Fraktion. Bei Hypoport rechnen Experten mit neuem Schwung für den B2B-Kreditmarktplatz Europace.
Rheinmetall gewann an der DAX-Spitze 6,4 Prozent. Die neue Bundesregierung dürfte über einige Hebel zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben verfügen, schrieb Analyst Sven Weier von UBS. Die Bank stufte die Rheinmetall-Papiere auf „Buy“ hoch. Die Papiere des Rüstungselektronik-Spezialisten HENSOLDT und des Panzergetriebe-Herstellers RENK legten um 4,6 beziehungsweise 3,0 Prozent zu.
Auf internationaler Bühne verlor der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 0,4 Prozent auf 5.454 Punkte. Der Schweizer SMI sowie der britische FTSE 100 stagnierten. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial lag zum europäischen Börsenschluss rund 0,3 Prozent im Plus.
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