LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – McDonald’s steht in Großbritannien unter erheblichem Druck, nachdem über 700 junge Mitarbeiter rechtliche Schritte wegen weitverbreiteter Belästigung eingeleitet haben. Die Vorwürfe betreffen Diskriminierung, Rassismus und sexuelle Übergriffe in mehr als 450 Filialen des Unternehmens.



In Großbritannien sieht sich McDonald’s mit einer Welle von Anschuldigungen konfrontiert, die das Unternehmen in eine schwierige Lage bringen. Über 700 junge Angestellte, die zum Zeitpunkt ihrer Beschäftigung bei McDonald’s 19 Jahre oder jünger waren, haben sich mit der Anwaltskanzlei Leigh Day zusammengeschlossen, um rechtliche Schritte gegen den Fast-Food-Riesen einzuleiten. Die Vorwürfe umfassen eine breite Palette von Diskriminierungen, darunter Rassismus, Homophobie und sexuelle Belästigung.

Die Anschuldigungen betreffen mehr als 450 Filialen in ganz Großbritannien und werfen ein Schlaglicht auf die Arbeitsbedingungen in einem der größten Arbeitgeber des Landes. McDonald’s beschäftigt über 170.000 Mitarbeiter in 1.450 Restaurants, wobei das Durchschnittsalter der Belegschaft bei 20 Jahren liegt. Diese Vorwürfe kommen zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen bereits unter Beobachtung steht, nachdem ein früherer Bericht der BBC im Jahr 2023 ähnliche Probleme aufgedeckt hatte.

Einige der betroffenen Mitarbeiter berichten von erschreckenden Erlebnissen. Ein 19-jähriger Angestellter schilderte, dass die Belegschaft aus Angst vor unangemessenen Berührungen durch Vorgesetzte zur Arbeit ging. Eine 17-jährige ehemalige Mitarbeiterin berichtete, dass ein Schichtleiter sexuelle Gefälligkeiten im Austausch für zusätzliche Schichten forderte. Ein weiterer junger Mann klagte über homophobe Beschimpfungen durch Kollegen und Vorgesetzte.

Die Vorwürfe sind nicht nur auf sexuelle Belästigung beschränkt. Ein ehemaliger Mitarbeiter berichtete, dass er aufgrund einer Lernbehinderung und eines Augenleidens gemobbt wurde. Darüber hinaus habe er rassistische Kommentare sowie unangemessenes Verhalten gegenüber Kollegen beobachtet. Diese Berichte werfen ernsthafte Fragen über die Unternehmenskultur und die Einhaltung der Arbeitnehmerrechte bei McDonald’s auf.

Alistair Macrow, der Geschäftsführer von McDonald’s UK, wird sich den Fragen von Mitgliedern des Parlaments stellen müssen, um die Vorwürfe zu klären und die Maßnahmen des Unternehmens zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen darzulegen. Die Situation wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen große Unternehmen bei der Sicherstellung einer sicheren und respektvollen Arbeitsumgebung gegenüberstehen.

Die rechtlichen Schritte der jungen Mitarbeiter könnten weitreichende Konsequenzen für McDonald’s haben, sowohl in Bezug auf den Ruf des Unternehmens als auch auf mögliche finanzielle Entschädigungen. Die Entwicklungen werden von der Öffentlichkeit und der Branche genau beobachtet, da sie möglicherweise einen Präzedenzfall für andere Unternehmen darstellen, die mit ähnlichen Vorwürfen konfrontiert sind.

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McDonald’s in Großbritannien unter Beschuss: Vorwürfe von Diskriminierung und Belästigung
McDonald’s in Großbritannien unter Beschuss: Vorwürfe von Diskriminierung und Belästigung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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