Maximierung der Sozialversicherungsleistungen in den USA: Ein Blick auf die Rekordhöhe 2025

WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Sozialversicherungsleistungen in den USA stehen vor einem bedeutenden Anstieg, der bis 2025 ein Rekordhoch erreichen wird. Diese Entwicklung wirft Fragen auf, wie Rentner ihre Ansprüche maximieren können, um von den höchsten möglichen Leistungen zu profitieren.

Die Sozialversicherungsleistungen in den USA sind auf dem Weg, bis 2025 ein Rekordhoch von 5.108 US-Dollar pro Monat zu erreichen. Diese beeindruckende Zahl steht im starken Kontrast zum durchschnittlichen monatlichen Rentenanspruch von 1.976 US-Dollar, den viele Rentner erwarten können. Die Diskrepanz zwischen diesen Beträgen wirft die Frage auf, wie einige Empfänger in der Lage sind, ihre Leistungen zu maximieren.

Ein wesentlicher Faktor für die Maximierung der Rentenleistungen ist das lebenslange Einkommen. Die Sozialversicherungsverwaltung berechnet die Rentenhöhe auf Basis des durchschnittlichen monatlichen Einkommens der 35 einkommensstärksten Jahre, inflationsbereinigt. Diese Kennzahl, bekannt als durchschnittlich indexiertes monatliches Einkommen (AIME), ist entscheidend für die Bestimmung der Rentenhöhe.

Um die maximalen Sozialversicherungsleistungen zu erreichen, müssen Personen über 35 Jahre hinweg ein jährliches Einkommen von mindestens 168.600 US-Dollar erzielen. Diese Grenze wird 2025 auf 176.100 US-Dollar steigen. Verdienste über diesem Limit hinaus erhöhen die Sozialversicherungsleistungen nicht weiter, bieten jedoch die Möglichkeit, das überschüssige Einkommen in private Altersvorsorgekonten zu investieren.

Interessanterweise benötigen Personen lediglich eine zehnjährige Berufslaufbahn, um Sozialversicherungsansprüche zu erlangen. Doch die wohlhabendsten Empfänger streben nach einer 35-jährigen Historie. Fehlt es an diesen Jahren, werden Jahre ohne Einkommen mit null in die Kalkulation einbezogen, was die monatlichen Zahlungen merklich schmälert.

Ein weiterer Aspekt, der die Rentenhöhe beeinflusst, ist der Zeitpunkt der Inanspruchnahme. Personen, die das Sozialversicherungsalter von 62 Jahren erreichen, können jederzeit Leistungen beantragen. Jede Verzögerung bei der Inanspruchnahme erhöht die monatlichen Auszahlungen, was einen Anreiz für viele darstellt, den Rentenbeginn hinauszuzögern.

Die Aussicht auf ein jährliches Einkommen von rund 62.000 US-Dollar zusätzlich zu privaten Altersvorsorgeersparnissen ist für viele Rentner verlockend. Diese Möglichkeit steht jedoch nur jenen offen, die die Kriterien für die maximalen Sozialversicherungsleistungen erfüllen. Die Unterschiede in den Rentenansprüchen verdeutlichen die Bedeutung einer strategischen Planung der Berufslaufbahn und der Einkommensentwicklung.