BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der jüngste Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg sorgt für erhebliche Besorgnis in der deutschen Landwirtschaft. Während die Grüne Woche in Berlin ohne die üblichen Tierausstellungen stattfindet, stehen Landwirte vor wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch Importstopps und steigende Betriebskosten verschärft werden.
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Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg hat die deutsche Landwirtschaft in Alarmbereitschaft versetzt. Obwohl bisher nur ein einzelner Fall bestätigt wurde, bleibt die Angst vor einer Ausbreitung des hoch ansteckenden Virus bestehen. Diese Unsicherheit überschattet die Grüne Woche in Berlin, eine der bedeutendsten Messen für die Agrarbranche, die traditionell zahlreiche Besucher anzieht.
In diesem Jahr bleibt die Tierhalle der Messe leer, da die Veranstalter beschlossen haben, auf die Präsentation von Paarhufern wie Rindern und Schafen zu verzichten. Diese Entscheidung wurde von Tierschützern begrüßt, die Tierausstellungen kritisch sehen. Doch für die Landwirte bedeutet dies einen weiteren Rückschlag, da die wirtschaftliche Lage bereits angespannt ist.
Die wirtschaftlichen Herausforderungen der Landwirte sind vielfältig. Die Betriebsergebnisse sind im Vergleich zum Vorjahr um 29 Prozent gesunken, was auf die hohen Kosten für Energie, Pflanzenschutz und Dünger zurückzuführen ist. Diese finanziellen Belastungen werden durch die Auswirkungen der MKS weiter verschärft, insbesondere im Exportbereich.
Der Deutsche Bauernverband warnt vor einem erheblichen Druck auf den Märkten, da viele Drittstaaten wie Südkorea und Großbritannien deutsche tierische Produkte aufgrund der Seuche nicht mehr abnehmen. Obwohl die EU den Handel über das Regionalisierungsprinzip steuert, treffen Importstopps aus Drittländern flächendeckend alle deutschen Produkte, was zu erheblichen Umsatzverlusten führt.
Die Restriktionen stellen für die Landwirtschaft einen Umsatzverlust in Milliardenhöhe dar. Selbst Betriebe, die weit entfernt vom brandenburgischen Hönow, dem Ort des Virenausbruchs, liegen, spüren die Auswirkungen. Die Ansteckungsgefahr unter den Paarhufern bleibt hoch, was die Unsicherheit in der Branche weiter verstärkt.
Die Frage, wie die MKS nach 35 Jahren wieder nach Deutschland gelangen konnte, bleibt unbeantwortet und wirft Fragen zur Sicherheit und Kontrolle in der Landwirtschaft auf. Kritiker der konventionellen Landwirtschaft zeigen sich überrascht von diesem unerwarteten Ausbruch und fordern verstärkte Maßnahmen zur Prävention.
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