BRANDENBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der jüngste Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg hat die Landwirtschaft in Alarmbereitschaft versetzt. Die hochinfektiöse Tierkrankheit, die zuletzt 1988 in Deutschland auftrat, stellt eine erhebliche Bedrohung für die Agrarwirtschaft dar. Obwohl die Krankheit für Menschen ungefährlich ist, könnten die wirtschaftlichen Folgen durch den Verlust des seuchenfreien Status Deutschlands gravierend sein.



Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in einer Wasserbüffelherde in Brandenburg hat die landwirtschaftlichen Betriebe der Region in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Die Krankheit, die für Menschen ungefährlich ist, könnte dennoch erhebliche wirtschaftliche Schäden verursachen, da Deutschland seinen seuchenfreien Status verlieren könnte. Dies würde zu Handelsrestriktionen führen, die besonders für die exportorientierte Landwirtschaft problematisch wären.

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat umgehend reagiert und einen zentralen Krisenstab einberufen, um die Situation zu bewältigen. Geplant ist ein Treffen mit Vertretern der Agrarbranche, um weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Seuche zu besprechen. Auch die Agrarmesse Grüne Woche in Berlin musste umdisponieren: Die Präsentation von Rindern, Schafen, Ziegen und Alpakas wurde gestrichen, um das Risiko einer weiteren Verbreitung zu minimieren.

Die Angst vor einer Ausbreitung der Seuche ist groß, insbesondere da die Landwirtschaft in den letzten Jahren bereits mehrfach unter diversen Tiererkrankungen wie der Afrikanischen Schweinepest und der Vogelgrippe gelitten hat. Die Maul- und Klauenseuche war zuletzt 1988 in Deutschland aufgetreten, und die aktuelle Situation erinnert die Branche an die Herausforderungen vergangener Seuchenausbrüche.

Der Ursprung des Virus in der Wasserbüffelherde in Hönow ist noch ungeklärt. Im Kreis Märkisch-Oderland wurde ein Krisenstab eingerichtet, der über das weitere Vorgehen beraten soll. Brandenburgs Agrarministerin Hanka Mittelstädt ist vor Ort, um die Lage zu beurteilen und die notwendigen Maßnahmen zu koordinieren. Ein wichtiger Aspekt bleibt die Rekonstruktion der Infektionswege, um weitere Ausbrüche zu verhindern.

In der Hauptstadt Berlin wurden Zoo und Tierpark vorsorglich geschlossen, um das Risiko einer Verbreitung der Seuche zu minimieren. Auf der Grünen Woche verzichtet man nun auf die Präsentation von Paarhufern, um die Sicherheit der Besucher und der Tiere zu gewährleisten. Diese Maßnahmen verdeutlichen die Ernsthaftigkeit der Lage und die Notwendigkeit, schnell und effektiv zu handeln.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung betont, dass die Maul- und Klauenseuche für Menschen ungefährlich ist und keine Gefahren durch den Konsum von Produkten infizierter Tiere bestehen. Dennoch warnt der brandenburgische Landesbauernpräsident Henrik Wendorff vor den wirtschaftlichen Folgen, die mit dem Verlust des seuchenfreien Status Deutschlands einhergehen könnten. Auf Schlachthöfe und Landwirte kommen schwierige Zeiten zu, da Handelsrestriktionen drohen, die den Export von Fleisch und anderen landwirtschaftlichen Produkten erheblich beeinträchtigen könnten.

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Maul- und Klauenseuche bedroht Brandenburgs Landwirtschaft
Maul- und Klauenseuche bedroht Brandenburgs Landwirtschaft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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