LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Mastercard hat in einem langwierigen Rechtsstreit eine Einigung erzielt, die weitreichende Konsequenzen für die Finanzbranche haben könnte.
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In einem bemerkenswerten Schritt hat Mastercard eine Einigung in einem Rechtsstreit über 200 Millionen Pfund erzielt, der die Finanzwelt in Aufruhr versetzt hat. Der Fall dreht sich um die Erhebung unangemessen hoher Gebühren für Kartenzahlungen, die Millionen britischer Verbraucher betrafen. Diese Einigung könnte als Präzedenzfall für zukünftige Klagen gegen große Unternehmen dienen.
Der Rechtsstreit wurde von Walter Merricks, einem bekannten Verbraucherschützer und ehemaligen Finanzombudsmann, initiiert. Er zählt zu den größten Massenklagen im Vereinigten Königreich und wurde unter dem Wettbewerbsgesetz weiterverfolgt. Ursprünglich forderten die Kläger eine Entschädigung von zehn Milliarden Pfund, was die Bedeutung und das Ausmaß des Falls unterstreicht.
Regulierungsbehörden weltweit haben die Gebührenpraktiken von Mastercard und Visa kritisch beobachtet. In den USA wurde kürzlich eine Einigung über 30 Milliarden Dollar erzielt, die die Gebühren für Händler in den nächsten fünf Jahren senken soll. Auch in Großbritannien gibt es Bestrebungen, die Marktdominanz dieser Kartennetzwerke zu regulieren.
Der langwierige Rechtsstreit vor dem Competition Appeal Tribunal galt als juristisches Neuland. Besonders nachdem der Oberste Gerichtshof Ende 2020 grünes Licht für das Verfahren gegeben hatte, gewann die Möglichkeit für Verbraucher, Sammelklagen einzubringen, an Bedeutung. Diese Entwicklung könnte die Landschaft für Verbraucherrechte nachhaltig verändern.
Mastercard zeigte sich erfreut über die vorläufige Einigung, die den Fall abschließen soll. Merricks betonte, dass der Vergleich den betroffenen Verbrauchern eine bedeutende Entschädigung bieten werde. Diese Einigung könnte den Weg für weitere Klagen gegen große Unternehmen wie Apple und Sony ebnen, die von spezialisierten Prozessfinanzierern unterstützt werden.
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