MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Schlaganfälle gehören zu den führenden Ursachen für Tod und Behinderung weltweit, doch viele dieser Fälle könnten durch präventive Maßnahmen vermieden werden. Ein umfassender Ansatz zur Reduzierung des Schlaganfallrisikos umfasst sowohl medizinische als auch lebensstilbezogene Strategien.
Schlaganfälle sind nicht nur eine Erkrankung älterer Menschen, sondern betreffen zunehmend auch jüngere Erwachsene. Die steigende Inzidenz bei Menschen unter 55 Jahren ist alarmierend und erfordert ein Umdenken in der Prävention. Zu den häufigsten Risikofaktoren zählen Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel, Diabetes, Rauchen, Fettleibigkeit und ein inaktiver Lebensstil. Diese Faktoren sind nicht nur bei älteren Menschen, sondern auch bei jüngeren Generationen immer häufiger anzutreffen.
Ein entscheidender Schritt zur Schlaganfallprävention ist das Aufgeben des Rauchens. Rauchen verdoppelt das Schlaganfallrisiko, da es die Blutgefäße schädigt, den Blutdruck erhöht und die Sauerstoffversorgung des Körpers reduziert. Darüber hinaus führt Rauchen zu einer erhöhten Blutgerinnung, was das Risiko von Blutgerinnseln und damit von Schlaganfällen erhöht.
Die Kontrolle des Blutdrucks ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Hoher Blutdruck kann die Gefäßwände schwächen und das Risiko von Gefäßverschlüssen oder -rupturen erhöhen. Regelmäßige Blutdruckkontrollen und entsprechende Lebensstiländerungen können helfen, dieses Risiko zu minimieren.
Ein weiterer Risikofaktor ist ein hoher Cholesterinspiegel. Eine Ernährung, die reich an gesättigten Fetten ist, kann den Cholesterinspiegel erhöhen und damit das Schlaganfallrisiko steigern. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Ballaststoffen ist und wenig gesättigte Fette enthält, kann helfen, den Cholesterinspiegel zu senken.
Auch der Blutzuckerspiegel spielt eine Rolle. Hohe Blutzuckerwerte können die Blutgefäße schädigen und das Risiko von Blutgerinnseln erhöhen. Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und Stressmanagement sind entscheidend, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren.
Ein gesunder Lebensstil, der eine mediterrane Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmäßige körperliche Aktivität umfasst, kann das Schlaganfallrisiko erheblich reduzieren. Die mediterrane Ernährung, die reich an Ballaststoffen, Nüssen und Olivenöl ist, hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen.
Schließlich ist es wichtig, soziale und wirtschaftliche Faktoren zu berücksichtigen. Menschen mit niedrigerem Einkommen und Bildungsniveau haben oft ein höheres Schlaganfallrisiko, da sie weniger Zugang zu hochwertiger Gesundheitsversorgung haben und häufiger ungesunde Lebensgewohnheiten pflegen.
Die gute Nachricht ist, dass viele dieser Risikofaktoren durch einfache Lebensstiländerungen kontrolliert werden können. Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen können sowohl die Herz- als auch die Gehirngesundheit optimiert werden, was zu einem längeren und gesünderen Leben führt.
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