TEXAS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein aktueller Masern-Ausbruch in den US-Bundesstaaten Texas und New Mexico hat fast 100 Menschen erkrankt und wirft ein Schlaglicht auf die sinkenden Impfraten in der Region.
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Ein Masern-Ausbruch in Texas und New Mexico hat fast 100 Menschen erkrankt, was die Besorgnis über die sinkenden Impfraten in diesen Regionen verstärkt. Die Gesundheitsbehörden der Bundesstaaten warnen, dass die Zahl der Fälle weiter steigen könnte. Der Ausbruch, der seit Ende Januar im South Plains-Gebiet von Texas grassiert, zeigt deutlich, dass die Impfraten in dieser Region erheblich unter den bundesweiten Zielen liegen.
Am Freitag bestätigte das texanische Gesundheitsministerium 90 Masernfälle, von denen mindestens 77 Kinder betroffen sind. Sechzehn Personen mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Diese Entwicklung kommt zu einer Zeit, in der die öffentliche Gesundheitsexperten zunehmend besorgt über die sinkenden Impfraten sind, insbesondere nachdem Robert F. Kennedy Jr., ein bekannter Impfgegner, zum Gesundheitsminister der USA ernannt wurde.
In Texas konzentrieren sich die meisten Fälle auf den Gaines County, ein landwirtschaftlich geprägtes Gebiet nahe der Grenze zu New Mexico. Von den 90 Fällen waren nur fünf Patienten gegen Masern geimpft. Der Rest war ungeimpft oder hatte einen unbekannten Impfstatus. Auch in New Mexico wurden neun Fälle in Lea County, das an das Ausbruchsgebiet in Texas grenzt, identifiziert. Vier der Infizierten waren Kinder.
Die Gesundheitsbehörden in Texas arbeiten eng mit den lokalen Gesundheitsämtern zusammen, um den Ausbruch zu untersuchen. In den betroffenen Gebieten wurden die Impfkliniken und Testzentren erweitert, um die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen. In Seminole im Gaines County sowie in Lea County, New Mexico, werden kostenlose Impfungen ohne Termin angeboten.
In Texas müssen Kinder die Masern-Mumps-Röteln-Impfung erhalten, um öffentliche Schulen besuchen zu dürfen, obwohl aus Gewissensgründen Ausnahmen gewährt werden können. Gaines County hatte im letzten Jahr eine der höchsten Ausnahmequoten im Bundesstaat, mit über 13 Prozent der K-12-Schüler, die von der Impfung befreit waren. Die Impfrate für Kindergartenkinder, die im letzten Jahr die M.M.R.-Impfung erhielten, lag bei 82 Prozent, etwa 10 Punkte unter dem Durchschnitt der texanischen öffentlichen Schulen.
Masern, eine der ansteckendsten Krankheiten, die dem Menschen bekannt sind, treten weltweit immer häufiger auf. Auch in den USA, wo die Krankheit einst als eliminiert galt, sind Ausbrüche keine Seltenheit mehr. Im Jahr 2024 gab es laut CDC 285 Fälle in mehr als 30 Bundesstaaten. Die Krankheit kann schwerwiegende Erkrankungen verursachen oder tödlich verlaufen. Etwa einer von fünf ungeimpften Menschen, die sich mit Masern infizieren, muss ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Die nationalen Impfraten gegen Masern sind seit Beginn der Covid-19-Pandemie im Jahr 2020 bereits gesunken und lagen im letzten Jahr unter 93 Prozent. Die aktuellen Entwicklungen in Texas und New Mexico unterstreichen die Notwendigkeit, die Impfbereitschaft zu erhöhen, um zukünftige Ausbrüche zu verhindern.
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