MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Fords Deutschlandchef Martin Sander kehrt zu Volkswagen zurück und übernimmt ab Juli die Verantwortung für Vertrieb, Marketing und Aftersales bei der Marke Volkswagen.
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Der Wechsel von Martin Sander kommt für Ford überraschend, insbesondere da diese Woche der erste elektrische Explorer in Köln feierlich vom Band lief. Sander, der bereits von 2022 bis 2022 bei Audi tätig war, wechselte im Sommer 2022 zu Ford, um das Deutschlandgeschäft und die Elektrosparte in Europa zu leiten. Dabei begleitete er den milliardenschweren Umbau des Kölner Werks zur Elektromobilität.
Volkswagen begrüßt Sander zurück, der bei der Kernmarke die Nachfolge von Imelda Labbé antritt und an Markenchef Thomas Schäfer berichtet. Labbé verlässt das Unternehmen aus persönlichen Gründen im Rahmen einer Altersregelung.
Sander tritt in eine herausfordernde Rolle ein, da Volkswagen und seine Kernmarke vor einem großen Umbau stehen. Bis 2026 sollen zehn Milliarden Euro an Effizienzen gehoben werden, um die Rendite von aktuell knapp vier auf 6,5 Prozent zu erhöhen. Der Vertrieb, Sanders neues Ressort, soll etwa vier der zehn Milliarden Euro durch verschiedene Maßnahmen einbringen.
Ein Hauptprojekt für Sander wird die Weiterentwicklung des Agenturmodells sein. VW plant, das Vertriebskonzept auf margenstarke Verbrennerfahrzeuge auszuweiten, was viele Händler dazu bewegen könnte, ihr Geschäftsmodell mit VW zu überdenken. Das Agenturmodell, bei dem Autos direkt vom Hersteller an den Kunden verkauft werden und der Händler eine festgelegte Gewinnmarge erhält, wurde 2020 für den Vertrieb der Elektroautos eingeführt.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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