MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump, den 2. April als ‘Befreiungstag’ zu bezeichnen, haben die Märkte in Aufruhr versetzt. Die Unsicherheit wurde durch die Ankündigung einer Pressekonferenz zu neuen Zollplänen weiter verstärkt, was zu einem Rückgang der Aktienkurse führte.
Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, den 2. April als ‘Befreiungstag’ zu bezeichnen, hat die Märkte in Aufruhr versetzt. Diese Unsicherheit wurde durch die Ankündigung einer Pressekonferenz zu neuen Zollplänen weiter verstärkt, was zu einem Rückgang der Aktienkurse führte. Besonders betroffen waren die Automobilhersteller GM und Stellantis, deren Aktien um 3,1 bzw. 3,6 Prozent fielen. Ford konnte sich mit einem leichten Plus von 0,2 Prozent besser behaupten.
Im Technologiesektor gab es ebenfalls deutliche Verluste. NVIDIA verzeichnete einen Rückgang von 5,7 Prozent, nachdem chinesische Behörden großen Technologieunternehmen des Landes den Kauf von NVIDIAs H20-Chip untersagt hatten. Diese Nachricht trug zur allgemeinen Verunsicherung bei und belastete den Technologiesektor zusätzlich.
Auch Boeing geriet unter Druck, nachdem ein Bundesrichter das Unternehmen anwies, in einem Strafverfahren vor Gericht zu erscheinen. Dies folgte auf Berichte, dass Boeing versuchte, ein früheres Schuldeingeständnis zurückzuziehen. Diese Entwicklungen führten zu einem Rückgang der Boeing-Aktien um 2,2 Prozent.
Im Gegensatz dazu konnte Gamestop einen Anstieg von 11,8 Prozent verzeichnen. Der Videospielehändler plant, Bitcoin als Reservevermögen einzuführen, was von den Anlegern positiv aufgenommen wurde. Diese Entscheidung könnte Gamestop in eine neue strategische Richtung lenken und das Vertrauen der Investoren stärken.
Die Ankündigung neuer Autozölle durch die USA hat zudem Inflationsspekulationen angeheizt. Dies führte zu einem Anstieg der Renditen am Rentenmarkt, wobei zehnjährige US-Staatsanleihen um 4 Basispunkte auf 4,35 Prozent stiegen. Diese Entwicklungen spiegeln die Unsicherheit wider, die durch die politischen Entscheidungen der USA ausgelöst wurde.
Auf dem Devisenmarkt konnte der Dollar von den steigenden Marktzinsen profitieren. Der Dollar-Index stieg um 0,4 Prozent, während das Pfund Sterling aufgrund von Spekulationen über Zinssenkungen in Großbritannien nachgab. Diese Bewegungen zeigen die Volatilität der Märkte angesichts der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen.
Die Ölpreise stiegen um rund 1,0 Prozent, gestützt durch überraschend gesunkene US-Rohöllagerbestände. Diese Entwicklung wurde durch die Bemühungen der USA verstärkt, den Verkauf von iranischem und venezolanischem Rohöl zu begrenzen, was Sorgen über die globale Versorgung auslöste.
In der Zwischenzeit hat die US-Gesundheitsbehörde FDA die Denosumab-Biosimilars ‘Conexxence’ und ‘Bomyntra’ der Tochter Fresenius Kabi genehmigt. Dies ermöglicht Fresenius, die Nachahmer-Medikamente in den USA ab Mitte 2025 und in Europa im zweiten Halbjahr zu vermarkten. Diese Genehmigung könnte Fresenius neue Marktchancen eröffnen und das Wachstum des Unternehmens fördern.
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