MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der plötzliche Absturz des OM-Tokens der DeFi-Plattform Mantra hat die Krypto-Community aufgeschreckt und viele Fragen aufgeworfen. Trotz einer offiziellen Stellungnahme des Unternehmens bleiben die genauen Ursachen des Vorfalls unklar.

Der plötzliche Absturz des OM-Tokens der dezentralen Finanzplattform Mantra hat die Krypto-Community erschüttert. Am 13. April erlebte der Token einen dramatischen Wertverlust von 92%, was zu erheblichen Verunsicherungen unter den Investoren führte. In einer Stellungnahme vom 16. April versuchte Mantra, die Ereignisse zu erklären, konnte jedoch keine neuen Erkenntnisse über die Ursachen des Absturzes liefern.

Mantra betonte, dass der Crash nicht durch Verkäufe des Projekts selbst verursacht wurde und dass das Team weiterhin voll funktionsfähig sei. Der CEO von Mantra, John Mullin, hatte zuvor angekündigt, einen ausführlichen Bericht über die Ereignisse zu erstellen, doch die jüngste Erklärung blieb vage und ließ viele Fragen unbeantwortet. Insbesondere die Gründe für die schnelle Bewegung der OM-Token zu den Börsen und die darauffolgende Liquidationskaskade wurden nicht ausreichend beleuchtet.

Ein zentraler Punkt der Erklärung war die Unterscheidung zwischen zwei Arten von OM-Token: den auf Ethereum basierenden ERC-20-Token und den auf Mantras eigenem Mainnet laufenden Token. Der Vorfall betraf fast ausschließlich die ERC-20-Token, die den Großteil des liquiden Marktes ausmachen. Von den ursprünglich 888,8 Millionen ERC-20-OM-Token sind 99,9% im Umlauf, während die Mainnet-Token nur 77,5 Millionen umfassen.

Ein weiteres Problem war die Divergenz der OM-Spotpreise auf den Börsen OKX und Binance, die etwa eine Stunde vor dem Crash begann. Mantra hofft, durch die Zusammenarbeit mit seinen Börsenpartnern mehr Klarheit über die Handelsaktivitäten während dieser Zeit zu gewinnen. Das Unternehmen plant zudem einen Unterstützungsplan für den OM-Token, der einen Rückkauf und eine Angebotsverbrennung umfasst, jedoch wurde kein Zeitrahmen für die Umsetzung genannt.

Die Reaktionen aus der Branche waren gemischt. Der CEO von OKX, Star Xu, bezeichnete den Vorfall als „großen Skandal“, während Mantra-CEO Mullin darauf hinwies, dass Binance der größte Inhaber des OM-Tokens sei. Diese Aussagen werfen weitere Fragen über die Rolle der großen Börsen in diesem Vorfall auf.

Die Zukunft von Mantra und seinem OM-Token bleibt ungewiss. Die Plattform muss nun das Vertrauen der Investoren zurückgewinnen und gleichzeitig die Ursachen des Absturzes klären. Die geplanten Maßnahmen zur Unterstützung des Tokens könnten ein Schritt in die richtige Richtung sein, doch die Krypto-Community erwartet klare Antworten und Transparenz.

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Mantra-Token-Crash: Fragen bleiben offen trotz Stellungnahme
Mantra-Token-Crash: Fragen bleiben offen trotz Stellungnahme (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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