MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein KI-Tool hat seine Fähigkeit bewiesen, Anzeichen von Krebs zu erkennen, die von menschlichen Radiologen übersehen wurden.
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Das KI-Tool namens Mia wurde gemeinsam mit NHS-Klinikern im Vereinigten Königreich eingesetzt und analysierte die Mammografien von über 10.000 Frauen. Während die meisten Teilnehmerinnen krebsfrei waren, identifizierte die KI erfolgreich all jene mit Symptomen von Brustkrebs – sowie zusätzlich 11 Fälle, die von den Ärzten nicht erkannt wurden. Von den 10.889 teilnehmenden Frauen entschieden sich nur 81 dagegen, ihre Scans von dem KI-System überprüfen zu lassen.
Das KI-Tool wurde anhand eines Datensatzes von über 6.000 früheren Brustkrebsfällen trainiert, um die subtilen Muster und Bildgebungsbiomarker zu erlernen, die mit bösartigen Tumoren in Verbindung stehen. Bei der Auswertung der neuen Fälle prognostizierte es die Präsenz von Krebs mit einer Genauigkeit von 81,6 Prozent und schloss ihn 72,9 Prozent der Zeit korrekt aus.
Brustkrebs ist weltweit die häufigste Krebsart bei Frauen, mit jährlich zwei Millionen neu diagnostizierten Fällen. Obwohl sich die Überlebensraten durch frühere Erkennung und bessere Behandlungen verbessert haben, erleben viele Patientinnen immer noch schwere Nebenwirkungen wie Lymphödem nach einer Operation und Strahlentherapie.
Forscher entwickeln das KI-System weiter, um das Risiko solcher Nebenwirkungen bis zu drei Jahre nach der Behandlung vorherzusagen. Dies könnte Ärzten ermöglichen, die Pflege mit alternativen Behandlungen oder zusätzlichen unterstützenden Maßnahmen für Hochrisikopatientinnen zu personalisieren.
Das Forschungsteam plant, 780 Brustkrebspatientinnen in eine klinische Studie namens Pre-Act einzuschreiben, um das KI-Risikovorhersagemodell über einen zweijährigen Nachbeobachtungszeitraum prospektiv zu validieren. Das langfristige Ziel ist ein KI-System, das die Prognose und die Behandlungsbedürfnisse eines Patienten umfassend bewerten kann.
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