MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die beliebte Gaming-Plattform Steam hat kürzlich eine Warnung herausgegeben, nachdem das Spiel PirateFi als Träger von Malware identifiziert wurde. Diese Entdeckung wirft ein Licht auf die anhaltenden Herausforderungen in der Cybersicherheit, insbesondere in der Gaming-Industrie.
Die Gaming-Community auf Steam wurde kürzlich von einer alarmierenden Nachricht erschüttert: Das Spiel PirateFi, das erst vor kurzem auf der Plattform erschienen war, wurde als Träger von Malware identifiziert. Diese Entdeckung hat die Nutzer dazu veranlasst, ihre Systeme auf mögliche Infektionen zu überprüfen. PirateFi wurde als ein Überlebensspiel beschrieben, in dem Spieler ihr Leben auf offener See aufbauen müssen. Trotz der positiven Bewertungen, die das Spiel für seine abenteuerliche und explorative Natur erhielt, wurde es nach nur einer Woche von Steam entfernt. Die Plattform informierte betroffene Nutzer über die potenzielle Bedrohung durch Malware, die in dem Spiel entdeckt wurde. Diese Malware, die von der SECUINFRA Falcon Team als eine Variante des Vidar Stealers identifiziert wurde, ist bekannt dafür, Passwörter zu stehlen. Die Analyse des Malware-Samples zeigte, dass es sich um einen Passwort-Dieb handelt, der sensible Daten wie Anmeldeinformationen, Sitzungscookies und in Browsern gespeicherte Geheimnisse kompromittieren kann. Nutzer wurden aufgefordert, die Spieldateien manuell aus ihren Systemen zu entfernen, insbesondere aus der Steam-Bibliothek und den %Temp%-Ordnern. Zusätzlich empfahl Steam allen Spielern von PirateFi, ihre Systeme mit leistungsstarken Antivirenlösungen zu scannen, um die Malware zu entfernen. Diese Situation ist nicht das erste Mal, dass der Vidar Stealer auf einer öffentlichen und relativ sicheren Plattform auftaucht. In der Vergangenheit hat diese Malware bereits den Fernzugriffsdienst AnyDesk und YouTube genutzt, um Nutzer zu attackieren. Die Gaming-Industrie steht vor der Herausforderung, ihre Plattformen sicher zu halten, während sie gleichzeitig ein ansprechendes Spielerlebnis bietet. Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit für Entwickler und Plattformbetreiber, robuste Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, um ihre Nutzer zu schützen.
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