MALTA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährungsbörse OKX sieht sich in Europa erneut regulatorischen Herausforderungen gegenüber, nachdem die maltesischen Behörden eine erhebliche Geldstrafe wegen Verstößen gegen die Anti-Geldwäsche-Gesetze verhängt haben.
Die maltesische Finanzaufsichtsbehörde, die Financial Intelligence Analysis Unit (FIAU), hat Okcoin Europe, die europäische Tochtergesellschaft von OKX, mit einer Geldstrafe von 1,1 Millionen Euro (1,2 Millionen US-Dollar) belegt. Dies geschah, nachdem auf der Plattform mehrere Verstöße gegen die Anti-Geldwäsche-Vorschriften festgestellt wurden, wie die Behörde am 3. April bekannt gab. Obwohl OKX in den letzten 18 Monaten seine AML-Richtlinien erheblich verbessert hat, konnte die Behörde frühere Compliance-Verstöße aus dem Jahr 2023 nicht ignorieren, von denen einige als schwerwiegend und systematisch eingestuft wurden. OKX war eine der ersten Kryptobörsen, die im Januar 2025 eine Lizenz gemäß der neuen europäischen Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) über ihren Malta-Hub erhielt. Die Nachricht von der Geldstrafe in Höhe von 1,2 Millionen US-Dollar in Malta kam, nachdem Bloomberg im März berichtete, dass die Regulierungsbehörden der Europäischen Union OKX wegen der Geldwäsche von 100 Millionen US-Dollar aus dem Bybit-Hack untersuchten. Der CEO von Bybit, Ben Zhou, behauptete zuvor, dass OKX’s Web3-Proxy es Hackern ermöglichte, etwa 100 Millionen US-Dollar oder 40.233 Ether aus dem 1,5 Milliarden US-Dollar schweren Hack im Februar zu waschen. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen Kryptowährungsbörsen konfrontiert sind, wenn sie versuchen, sich an die sich ständig ändernden regulatorischen Anforderungen anzupassen. Die zunehmende Aufmerksamkeit der Regulierungsbehörden in Europa zeigt, dass die Einhaltung von AML-Vorschriften für Krypto-Unternehmen von entscheidender Bedeutung ist, um das Vertrauen der Investoren und der Öffentlichkeit zu gewinnen. Die Einführung der MiCA-Verordnung in Europa stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung einer einheitlichen Regulierung von Krypto-Assets dar, was zu einer stärkeren Überwachung und Kontrolle der Aktivitäten von Kryptobörsen führen könnte. Experten sind der Ansicht, dass diese Maßnahmen notwendig sind, um die Integrität des Finanzsystems zu schützen und illegale Aktivitäten zu verhindern. In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, wie sich die regulatorischen Entwicklungen auf die Geschäftsstrategien von OKX und anderen Krypto-Unternehmen auswirken werden. Die Branche steht vor der Herausforderung, Innovationen voranzutreiben, während sie gleichzeitig die Einhaltung der Vorschriften sicherstellt. Dies könnte zu einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Regulierungsbehörden und Krypto-Unternehmen führen, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Sicherheit und Innovation zu erreichen.
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