KUALA LUMPUR / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die malaysische Regierung hat ihre Besorgnis über die möglichen globalen Auswirkungen der von den USA geplanten Zölle auf BRICS-Länder geäußert. Diese Maßnahmen könnten erhebliche Störungen in der weltweiten Halbleiterlieferkette verursachen und die Handelsbeziehungen zwischen Malaysia und den Vereinigten Staaten belasten.
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Die Ankündigung der USA, Zölle auf BRICS-Länder zu erheben, hat in Malaysia Besorgnis ausgelöst. Handelsminister Tengku Zafrul Aziz warnte, dass solche Maßnahmen die globale Halbleiterlieferkette erheblich stören könnten. Malaysia, ein wichtiger Akteur im Bereich des Chip-Testens und -Verpackens, trägt etwa 13% zu diesem Bereich der globalen Wertschöpfungskette bei. Die Auswirkungen solcher Zölle könnten daher weitreichend sein.
Die BRICS-Gruppe, ursprünglich bestehend aus Brasilien, Russland, Indien und China, hat sich mittlerweile erweitert, um die dominierende Rolle westlicher Wirtschaftsmächte herauszufordern. Malaysia hat sich dieser Gruppe angeschlossen, was die geopolitische Dynamik weiter verändert. Die USA haben angedroht, 100%ige Zölle auf BRICS-Mitglieder zu erheben, falls diese an einer von den USA abweichenden Währungsentwicklung festhalten sollten.
Die Diskussion über eine Alternative zum US-Dollar innerhalb der BRICS-Staaten hat in den letzten Jahren an Fahrt gewonnen. Trotz anhaltender Debatten gibt es jedoch noch keine offizielle Entscheidung zur sogenannten De-Dollarisierung. Die Einführung einer gemeinsamen Währung innerhalb der BRICS-Staaten bleibt ein umstrittenes Thema, das weiterhin intensiv diskutiert wird.
Malaysia betont die Bedeutung der Zusammenarbeit mit den USA, einem zentralen Investor im Halbleitersektor des Landes. Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern könnten durch die geplanten Zölle erheblich belastet werden. Die USA sind Malaysias drittgrößter Handelspartner, und eine Verschlechterung der Beziehungen könnte negative Auswirkungen auf die malaysische Wirtschaft haben.
Russland hat ebenfalls vor den möglichen Folgen der US-Zölle gewarnt. Angesichts der westlichen Sanktionen gegen Russland wegen des Ukraine-Kriegs hat das Thema De-Dollarisierung an Bedeutung gewonnen. Russland argumentiert, dass US-Versuche, Länder zur Nutzung des Dollars zu zwingen, lediglich die Bemühungen verstärken könnten, auf nationale Währungen im Handel umzustellen.
Die globale Halbleiterindustrie steht vor großen Herausforderungen, und die Einführung von Zöllen könnte die Situation weiter verschärfen. Experten betonen die Notwendigkeit einer stabilen und kooperativen internationalen Handelsumgebung, um die Versorgungssicherheit in der Halbleiterindustrie zu gewährleisten. Die Entwicklungen in den kommenden Monaten werden entscheidend sein, um die zukünftige Richtung der globalen Handelsbeziehungen zu bestimmen.
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