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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Neue Forschungen deuten darauf hin, dass Extrakte aus Magic Mushrooms, insbesondere Psilocybe cubensis, eine vielversprechende Rolle bei der Umkehrung von Gedächtnisdefiziten spielen könnten, die durch chronischen Stress verursacht werden.



Die jüngsten Studienergebnisse über die Wirkung von Magic Mushrooms, insbesondere Psilocybe cubensis, auf stressbedingte Gedächtnisdefizite haben in der wissenschaftlichen Gemeinschaft für Aufsehen gesorgt. Diese Pilze, bekannt für ihre psychoaktiven Eigenschaften, könnten eine Schlüsselrolle bei der Wiederherstellung von Gedächtnisfunktionen spielen, die durch chronischen Stress beeinträchtigt wurden. Die Forschung zeigt, dass die Verabreichung von Pilzextrakten unter bestimmten Bedingungen die räumliche Lernfähigkeit und das Gedächtnis von Ratten, die einem chronischen Stressprotokoll ausgesetzt waren, wiederherstellen kann.

Psilocybin und Psilocin, die aktiven Bestandteile der Magic Mushrooms, sind bekannt für ihre Wirkung auf Serotoninrezeptoren, insbesondere 5-HT2A, die mit der Regulierung von Stimmung, kognitiven Prozessen und Neuroplastizität in Verbindung stehen. Frühere Studien haben gezeigt, dass Psilocybin die synaptische Plastizität verbessern, die Dichte der dendritischen Dornen erhöhen und Gene hochregulieren kann, die mit der Neuroplastizität in Verbindung stehen.

Das Modell des chronisch unvorhersehbaren milden Stresses, das in der Studie verwendet wurde, simuliert die Auswirkungen von Langzeitstress beim Menschen. Es umfasst eine Reihe von milden, aber unvorhersehbaren Stressoren über mehrere Wochen, die zu Verhaltens- und physiologischen Veränderungen wie Angst, depressionsähnlichen Symptomen und kognitiven Beeinträchtigungen führen. Frühere Forschungen haben gezeigt, dass chronischer Stress die BDNF-Spiegel im Hippocampus, einem für Gedächtnis und Lernen entscheidenden Gehirnareal, reduziert.

Die Forscher untersuchten die Wirkung von Psilocybe cubensis-Extrakt auf männliche Wistar-Ratten, die in Gruppen unterteilt wurden, je nachdem, ob sie chronischem Stress ausgesetzt waren und ob sie den Extrakt oder ein Placebo erhielten. Die Ergebnisse zeigten, dass der Extrakt, wenn er 24 oder 48 Stunden vor dem Training verabreicht wurde, das räumliche Lernen und die BDNF-Spiegel bei gestressten Ratten wiederherstellte. Interessanterweise zeigte nur die 48-Stunden-Vorbereitung auch eine Umkehrung der Gedächtnisdefizite.

Die Studie hebt die Bedeutung der dosis- und zeitabhängigen Eigenschaften psychedelischer Substanzen hervor. Psilocybin zeigte in dieser Untersuchung eine sehr zeitabhängige Wirkung, was die unvorhersehbare Natur psychedelischer Substanzen unterstreicht. Dennoch gibt es Einschränkungen, wie die ausschließliche Fokussierung auf männliche Ratten und die unklaren langfristigen Folgen der Psilocybe cubensis-Verabreichung.

Die Ergebnisse werfen auch Fragen zur aktiven Verbindung auf, die für die beobachteten Effekte verantwortlich ist, da der Extrakt anstelle von gereinigtem Psilocybin oder Psilocin verwendet wurde. Zukünftige Forschungen könnten die Mechanismen hinter den zeitabhängigen Effekten von Psilocybe cubensis weiter untersuchen und klinische Studien am Menschen durchführen, um festzustellen, ob diese Ergebnisse auf stressbedingte kognitive Beeinträchtigungen beim Menschen übertragbar sind.

Die Forscher warnen jedoch vor der allgemeinen Verwendung von Psychedelika, da diese sehr gefährlich sein können und nicht frei zugänglich sein sollten. Eine kontrollierte Verfügbarkeit in medizinischen Zentren könnte eine sichere Alternative darstellen.

Magic Mushrooms: Potenzial zur Umkehrung von stressbedingten Gedächtnisdefiziten
Magic Mushrooms: Potenzial zur Umkehrung von stressbedingten Gedächtnisdefiziten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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