MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Analyse der US-amerikanischen Sterblichkeitsdaten aus dem Jahr 2021 zeigt erhebliche Unterschiede bei den Todesfällen durch traumatische Hirnverletzungen (TBI), die vor allem ältere Erwachsene, Männer sowie bestimmte ethnische und rassische Gruppen betreffen.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Eine umfassende Analyse der US-amerikanischen Sterblichkeitsdaten aus dem Jahr 2021 hat signifikante Unterschiede bei den Todesfällen durch traumatische Hirnverletzungen (TBI) aufgedeckt. Diese betreffen vor allem ältere Erwachsene, Männer sowie bestimmte ethnische und rassische Gruppen. Die Studie, die in der Fachzeitschrift Brain Injury veröffentlicht wurde, hebt hervor, dass Suizide die häufigste Ursache für TBI-bedingte Todesfälle sind, gefolgt von unabsichtlichen Stürzen. Besonders betroffen sind ältere Erwachsene ab 75 Jahren und nicht-hispanische amerikanische Ureinwohner.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Männer mehr als dreimal so häufig wie Frauen an einer TBI sterben, mit einer Rate von 30,5 im Vergleich zu 9,4 pro 100.000. Diese Unterschiede könnten auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, darunter die Schwere der Verletzungen nach einem Sturz oder Autounfall sowie das Zusammenspiel von Geschlecht und Alter. Während die TBI-Ergebnisse bei Männern mit zunehmendem Alter schlechter werden, schneiden postmenopausale Frauen besser ab als Männer im gleichen Alter.
Dr. Alexis Peterson vom National Center for Injury Prevention and Control der Centers for Disease Control and Prevention betont die Bedeutung maßgeschneiderter Präventionsstrategien, um Gruppen mit höherem Risiko zu erreichen. Gesundheitsdienstleister können eine entscheidende Rolle spielen, indem sie Patienten mit erhöhtem Risiko für TBI bewerten und kulturell angepasste Interventionen empfehlen.
Im Jahr 2021 wurden in den USA 69.473 TBI-bedingte Todesfälle registriert, was einem Durchschnitt von 190 Todesfällen pro Tag entspricht. Die altersbereinigte TBI-Mortalitätsrate betrug 19,5 pro 100.000, was einem Anstieg von 8,8 % gegenüber 2020 entspricht. Die Analyse identifizierte, dass ältere Erwachsene die höchsten Raten von TBI-bedingten Todesfällen aufwiesen, wobei unabsichtliche Stürze die häufigste Ursache in dieser Altersgruppe waren.
Die Studie hebt auch hervor, dass nicht-hispanische amerikanische Ureinwohner die höchste TBI-bedingte Sterblichkeitsrate im Vergleich zu anderen ethnischen Gruppen aufwiesen. Von den TBI-bedingten Todesfällen wurden 37.635 als unabsichtliche Verletzungen kategorisiert, während 30.801 als vorsätzliche Verletzungen eingestuft wurden.
Die Autoren der Studie betonen die kritische Rolle der Gesundheitsdienstleister bei der Prävention von TBI-bedingten Todesfällen, insbesondere bei Gruppen mit höherem Risiko. Durch die Bewertung von Patienten, die aufgrund von Stürzen oder psychischen Herausforderungen einem höheren Risiko ausgesetzt sind, können Gesundheitsdienstleister rechtzeitige Überweisungen und kulturell angepasste Interventionen empfehlen, um weitere Verletzungen oder Todesfälle zu verhindern.
Die COVID-19-Pandemie könnte die Trends bei TBI-bedingten Todesfällen im Jahr 2021 beeinflusst haben. Die Autoren erkennen auch mehrere Einschränkungen dieser Analyse an, darunter mögliche Fehlklassifikationen oder unvollständige Dokumentationen der Todesursachen auf Sterbeurkunden, die zu Ungenauigkeiten bei der Schätzung von TBI-bedingten Todesfällen führen können.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Kurzweil skizziert in diesem intensiven Leseerlebnis eine Zukunft, in der Mensch und Maschine untrennbar miteinander verbunden sind
- Eine Zukunft, in der wir unser Bewusstsein auf eine höhere Ebene heben werden, in der wir uns aus virtuellen Neuronen neu erschaffen werden, in der wir länger leben, gesünder und freier sein werden als je zuvor
- »Eine faszinierende Erkundung unserer Zukunft, die tiefgreifende philosophische Fragen aufwirft
- « Yuval Noah HarariDank KI eröffnen sich uns in sämtlichen Lebensbereichen ungeahnte Möglichkeiten für Fortschritt, und das in exponentiellem Tempo
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Sein topaktuelles Buch über künstliche Intelligenz informiert, klärt auf – und macht klar, dass niemand vorhersehen kann, ob mit KI Rettung oder Untergang auf die Menschheit zukommt
- »Wir brauchen nicht darüber nachzudenken, ob eine allgemeine KI irgendwann Bewusstsein hat oder die Menschheit vernichtet – das ist Science Fiction
- Aber über reale Risiken und Gefahren von böswilligen Menschen, die KI für ihre Zwecke missbrauchen, müssen wir nachdenken – gründlich
- Und über die Verantwortung der reichsten Unternehmen der Welt auch
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Der Experte für KI-Implementierung im Unternehmen Dr
- Tawia Odoi erklärt verständlich, was sich hinter KI verbirgt und welche immensen Vorteile sie gegenüber herkömmlicher Software bietet
- Ihm geht es darum, Berührungsängste abzubauen und KI endlich zu verstehen und anzuwenden
- Sein Buch zeigt die treibenden Kräfte auf und benennt auch mögliche Hindernisse
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
- Im Bereich der KI gab es in den letzten Jahren mehrere spektakuläre Durchbrüche, von alphaGo über DALL-E 2 bis ChatGPT, die so bis vor kurzem noch völlig undenkbar waren
- Doch schon heute arbeiten Forscher an den Innovationen von morgen, wie hybrides maschinelles Lernen oder neuro-symbolische KI
- Aber was verbirgt sich dahinter überhaupt?Anhand aktueller Forschungsergebnisse und spannender Beispiele aus der Praxis bietet dieses Sachbuch einen verständlichen Einstieg in die Grundlagen und Herausforderungen dieser faszinierenden Disziplinen
- Sie erfahren, was Neurowissenschaft und Psychologie über die Funktionsweise des Gehirns wissen und wie Künstliche Intelligenz arbeitet
- Richard David Precht beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen rund um das Thema »Künstliche Intelligenz« – und bezieht dabei auch die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen durch die aktuelle Krise mit ein
- Während die drohende Klimakatastrophe und der enorme Ressourcenverbrauch der Menschheit den Planeten zerstört, machen sich Informatiker und Ingenieure daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben, die alles das können soll, was wir Menschen auch können – nur vielfach »optimierter«
- Ausgehend von völlig falschen Annahmen soll den Maschinen sogar eine menschenähnliche Moral einprogrammiert werden
- Richard David Precht macht uns eindringlich klar, dass das nicht möglich ist
- Denn unser Leben besteht nicht aus der Abfolge vorausberechneter Schritte
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Männer sterben dreimal häufiger an Hirnverletzungen als Frauen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.