MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die zunehmende Abschottung von MacOS durch Apple stellt private Entwickler vor immer größere Herausforderungen. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass der Anteil privater Frameworks im Betriebssystem signifikant gestiegen ist, was die Zugänglichkeit für externe Entwickler erheblich einschränkt.
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In den letzten Jahren hat sich die Landschaft von MacOS erheblich verändert, insbesondere in Bezug auf die Zugänglichkeit für externe Entwickler. Apple hat den Anteil privater Frameworks in seinem Betriebssystem kontinuierlich erhöht, was zu einer zunehmenden Abschottung führt. Diese Entwicklung wurde durch eine detaillierte Analyse der Systemdateien verschiedener MacOS-Versionen von Howard Oakley aufgezeigt. Oakley untersuchte den Anstieg privater Frameworks von MacOS 10.14 (Mojave) bis zur aktuellen Version 15.2 (Sequoia).
Die privaten Frameworks, die im Ordner /System/Library/Frameworks zu finden sind, sind ausschließlich für die Nutzung durch Apples eigene Anwendungen vorgesehen. Im Gegensatz dazu sind öffentliche Frameworks über Programmierschnittstellen (APIs) auch für externe Entwickler zugänglich. Laut Oakley stieg der Anteil privater Frameworks von 76 Prozent im Mai 2019 auf 84 Prozent im Dezember 2024. Diese Zunahme fiel mit der Einführung der M-Serie Prozessoren und dem Release von macOS 12.0.1 zusammen.
Ein besonders eindrucksvolles Beispiel für die Abschottung ist der Sprachassistent Siri. Während Apples Entwickler auf 123 private Frameworks zugreifen können, steht externen Entwicklern lediglich eines zur Verfügung. Dies zeigt die deutliche Diskrepanz in der Zugänglichkeit und verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen externe Entwickler stehen, wenn sie versuchen, ihre Anwendungen über Apples Plattform zu veröffentlichen.
Die Komplexität des Zugriffs auf dynamische Bibliotheken hat ebenfalls zugenommen. Früher konnten private Entwickler diese Bibliotheken direkt durchsuchen und nutzen. Heute werden sie in großen Zwischenspeichern innerhalb von MacOS cryptex bereitgestellt, was den Zugriff erheblich erschwert und weniger gut dokumentiert ist. Diese Veränderungen werfen Fragen über die Offenheit und Zugänglichkeit von MacOS auf.
Die zunehmende Abschottung von MacOS hat bereits in der Vergangenheit zu Problemen geführt, insbesondere für Drittanbieter von Sicherheitslösungen wie Firewalls. Diese Einschränkungen könnten langfristig die Innovationskraft und Vielfalt der Anwendungen auf der MacOS-Plattform beeinträchtigen. Entwickler müssen sich auf unabhängige Wege konzentrieren, um ihre Anwendungen zu verbreiten, was den Zugang zu einem breiteren Publikum erschwert.
Die Frage bleibt, wie viel von MacOS inzwischen privat und proprietär ist, anstatt zugänglich und möglicherweise sogar Open Source. Diese Entwicklungen könnten die Dynamik des Software-Ökosystems von Apple nachhaltig beeinflussen und die Rolle von MacOS im Vergleich zu anderen Betriebssystemen neu definieren.
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