MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Mit der Einführung des neuen MacBook Air mit M4-Chip hat Apple erneut die Aufmerksamkeit der Technik-Community auf sich gezogen. Die Frage, die sich viele stellen, ist, wie reparaturfreundlich das neue Modell tatsächlich ist. iFixit, bekannt für seine detaillierten Teardowns, hat das Gerät unter die Lupe genommen und sowohl positive als auch negative Aspekte der Reparaturmöglichkeiten aufgedeckt.
Apple hat Anfang März das neue MacBook Air mit dem M4-Chip auf den Markt gebracht, was in der Technikbranche für viel Aufsehen sorgte. Die Reparatur-Experten von iFixit haben das Gerät schnell in ihre Hände bekommen, um die Reparaturfreundlichkeit zu testen. Dabei zeigte sich, dass der Akkutausch erfreulicherweise sehr einfach bleibt. Apple hat am internen Design des Notebooks kaum Änderungen vorgenommen, sodass das Öffnen des Gehäuses durch das Lösen von nur vier Schrauben möglich ist. Weitere vier Schrauben und zwei Stecker ermöglichen das Entfernen des Akkus, was den Austausch in wenigen Minuten und ohne spezielles Werkzeug ermöglicht.
Während der Akkutausch also unkompliziert ist, gibt es bei anderen Komponenten weniger erfreuliche Nachrichten. Besonders der Display-Tausch stellt eine Herausforderung dar. Laut iFixit muss das Notebook relativ weit zerlegt werden, um den Bildschirm vom Gehäuse zu trennen. Dies ist jedoch nicht das einzige Problem: Die Ersatzteile müssen von Apple kalibriert werden, bevor sie funktionieren, was den Austauschprozess weiter verkompliziert.
Auch die Reparatur der Tastatur und des Touch-ID-Fingerabdrucksensors erweist sich als schwierig. Diese Komplikationen führen zu einer mittleren Bewertung von fünf Punkten auf der iFixit-Reparaturskala, die bis zehn reicht. Dies zeigt, dass das MacBook Air mit M4-Chip zwar in einigen Bereichen reparaturfreundlich ist, jedoch in anderen erhebliche Hürden bestehen.
Die einfache Austauschbarkeit des Akkus und der Anschlüsse wie Kopfhörerbuchse, USB-C und Magsafe ist ein Pluspunkt, der von vielen Nutzern geschätzt wird. Allerdings sollten Nutzer beim Entfernen des Akkus vorsichtig sein, da die Klebestreifen, die den Akku im Gehäuse halten, leicht abreißen können. Dies könnte zusätzliche Probleme verursachen, wenn der Akku erneut befestigt werden muss.
Insgesamt zeigt sich, dass Apple mit dem neuen MacBook Air einen gemischten Ansatz verfolgt, was die Reparaturfreundlichkeit betrifft. Während einige Komponenten leicht zugänglich sind, erfordern andere erhebliche Anstrengungen und möglicherweise den Einsatz von Apple-zertifizierten Ersatzteilen. Dies könnte für Nutzer, die auf einfache Reparaturen hoffen, eine Enttäuschung darstellen.
Die Reparaturfreundlichkeit von Apple-Produkten ist seit langem ein Diskussionsthema in der Technik-Community. Mit dem neuen MacBook Air setzt Apple diese Tradition fort, indem es einige Verbesserungen bietet, aber auch neue Herausforderungen schafft. Die Balance zwischen Design, Funktionalität und Reparaturfreundlichkeit bleibt ein zentrales Thema für das Unternehmen und seine Nutzer.
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