PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Luxusgüterkonzern LVMH hat im ersten Quartal des Jahres die Erwartungen der Analysten verfehlt. Die Umsätze gingen um 3 % zurück, was auf eine schwächere Nachfrage in den USA und anhaltende Herausforderungen in China zurückzuführen ist.
Der französische Luxusgüterkonzern LVMH, bekannt für Marken wie Louis Vuitton und Dior, hat im ersten Quartal des Jahres einen Umsatzrückgang von 3 % verzeichnet. Dies liegt deutlich unter den Erwartungen der Analysten, die mit einem Wachstum von 2 % gerechnet hatten. Die schwachen Verkaufszahlen in den USA und China haben zu diesem Rückgang beigetragen.
In den USA war insbesondere die Nachfrage nach Schönheitsprodukten und Getränken rückläufig. Die LVMH-Tochter Sephora, die im Massenmarkt tätig ist, verzeichnete eine deutliche Abschwächung, was teilweise auf den aggressiven Preiskampf von Amazon zurückzuführen ist. Der Finanzchef von LVMH, Cecile Cabanis, betonte, dass die Handelskonflikte die Geschäftstätigkeit erschweren.
Die Mode- und Lederwarensparte, die fast die Hälfte des Umsatzes und über 75 % des Gewinns von LVMH ausmacht, verzeichnete einen Umsatzrückgang von 5 %. Louis Vuitton schnitt innerhalb dieser Sparte besser ab als Dior, das mit Veränderungen in der kreativen Ausrichtung zu kämpfen hat.
Analysten äußern Bedenken hinsichtlich der Erholung der Nachfrage, insbesondere angesichts der jüngsten Zollankündigungen der USA. Diese könnten die Gewinne weiter belasten, da sie eine zusätzliche Gebühr von 20 % auf europäische Mode- und Lederwaren sowie 31 % auf Schweizer Uhren vorsehen.
Die Luxusbranche, zu der auch Unternehmen wie Hermes, Kering und Prada gehören, hoffte auf eine Erholung durch wohlhabende amerikanische Konsumenten. Doch die Angst vor einer Rezession in den USA könnte die Branche in eine der längsten Flauten der letzten Jahre stürzen.
Insgesamt belief sich der Umsatz von LVMH im ersten Quartal auf 20,3 Milliarden Euro. Trotz der Herausforderungen bleibt das Unternehmen bestrebt, seine Produktion in den USA auszubauen, wo es bereits mehrere Produktionsstätten betreibt.
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