NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Superreichen zeichnet sich ein bemerkenswerter Wandel ab. Nach Jahren der Zurückhaltung und des subtilen Luxus setzen die Wohlhabenden nun auf auffällige Ausdrucksformen, um ihre Individualität und ihren Status zu betonen.
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In der jüngsten Vergangenheit war der Trend unter den Superreichen geprägt von einem subtilen Luxus, der sich durch unauffällige Farben und das Fehlen von Logos auszeichnete. Diese Form des Luxus diente dazu, Reichtum und Macht zu verbergen und sich nicht unnötig in den Vordergrund zu drängen. Doch nun scheint sich das Blatt gewendet zu haben. Bei der diesjährigen New York Fashion Week war deutlich zu erkennen, dass sich die Modewelt von der Zurückhaltung abwendet und mutigere Ausdrucksformen bevorzugt.
Die Teilnehmer der Fashion Week präsentierten sich in auffälligen Prints, luxuriösen Stoffen und sogar Pelzstücken, die sowohl auf als auch abseits des Laufstegs zu sehen waren. Diese Veränderung spiegelt das wachsende Bedürfnis nach Individualität wider, das in der Gesellschaft der Wohlhabenden immer stärker zum Ausdruck kommt. Laut Chandler Mount, Gründer der Affluent Consumer Research Company, gibt es zwei Strömungen in diesem Luxus-Trend: eine leise und eine laute Version.
Die Superreichen Amerikas und die Unternehmenselite zeigen sich zunehmend mutiger, was auch die Luxus-Konsumentenklasse dazu ermutigt, es ihnen gleichzutun. CEOs treten aus dem Schatten und ins Rampenlicht, wie bei der diesjährigen Präsidentschaftseinführung, die von Tech-Größen wie Mark Zuckerberg, Jeff Bezos, Elon Musk und Tim Cook besucht wurde. Diese prominente Präsenz bei einem solchen Ereignis ist ungewöhnlich und zeigt den Wandel in der Selbstdarstellung der Wirtschaftselite.
Die Zeiten, in denen CEOs ohne großes Aufsehen im Hintergrund agierten, scheinen vorbei zu sein. Heute sind sie zu unterhaltsamen Persönlichkeiten geworden, die das öffentliche Interesse wecken. Mark Zuckerberg, Jeff Bezos und Elon Musk, einst als unauffällige Tech-Bros bekannt, haben sich zu schillernden Persönlichkeiten entwickelt, die in der Öffentlichkeit stehen und ihre Individualität betonen.
Dieser Wandel ist ein deutlicher Kontrast zu den früheren Tech-Pionieren wie Steve Jobs und Bill Gates, die trotz ihres enormen Einflusses und Reichtums nie den Drang verspürten, im Rampenlicht zu stehen. Sie traten meist nur in Erscheinung, um ihre Produkte zu präsentieren. Doch heute ist die Selbstdarstellung der Superreichen ein Ausdruck von Status und Individualität, der sich auch in der Mode widerspiegelt.
Die jüngere Generation der Luxus-Konsumenten, insbesondere die 18- bis 34-Jährigen, definiert Luxus neu. Sie suchen nach Ausdrucksmöglichkeiten in ihrer Kleidung und wollen, dass diese etwas über sie aussagt. Der Trend zur lauten Mode zeigt sich auch in der Abkehr von der einst beliebten stillen Luxus-Ästhetik, die als Reaktion auf die Schnelllebigkeit der Mode und das Bedürfnis nach Diskretion entstanden war.
Modefotograf und Autor Simbarashe Cha beobachtete bei der New York Fashion Week eine deutliche Abkehr von den zurückhaltenden Stilen der vergangenen Jahre. Die Besucher und Models trugen auffällige Trends wie Pelzmäntel, Tierdrucke und übertriebene Silhouetten. Diese Entwicklung zeigt, dass Mode wieder laut wird und Grenzen überschreitet.
Auch der US-amerikanische Modedesigner John Rogers, der Stars wie Zendaya und Gigi Hadid kleidet, hat diesen Wandel bemerkt. Seine Kollektionen kombinieren die zeitlose Qualität des stillen Luxus mit kräftigen Farben und Mustern. Hinter den Kulissen seiner Show bei der New York Fashion Week sprach er über die Notwendigkeit, neue Ansätze zu wagen und die Menschen wieder für Mode zu begeistern.
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