BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Kommission hat grünes Licht für die Beteiligung der Lufthansa an der italienischen Fluggesellschaft Ita Airways gegeben. Dies markiert einen bedeutenden Schritt für die deutsche Airline, die sich nach intensiven Verhandlungen und Zugeständnissen an Wettbewerber die Genehmigung sichern konnte.
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Die Entscheidung der Europäischen Kommission, der Lufthansa den Einstieg bei Ita Airways zu erlauben, ist ein bedeutender Meilenstein in der europäischen Luftfahrtbranche. Nach intensiven Verhandlungen, die über ein Jahr dauerten, hat die Lufthansa die erforderlichen Zugeständnisse gemacht, um die Zustimmung der EU zu erhalten. Diese beinhalten unter anderem die Abgabe von Flugrechten und Verbindungen an Wettbewerber wie Easyjet und Air France-KLM.
Die Lufthansa plant, zunächst 41 Prozent der Anteile an Ita Airways für 325 Millionen Euro zu erwerben. Diese strategische Investition könnte langfristig zu einer vollständigen Übernahme führen, die den Konzern über 800 Millionen Euro kosten könnte. Die ehemalige Alitalia, aus der Ita Airways hervorgegangen ist, hat eine bewegte Geschichte und beschäftigt derzeit etwa 4900 Mitarbeiter.
Ein zentraler Aspekt der Vereinbarung ist die Verpflichtung der Lufthansa, ihre Verbindungen in Italien für andere Fluggesellschaften zu öffnen. Dies betrifft insbesondere Start- und Landerechte am Flughafen Mailand-Linate, die an Wettbewerber übertragen werden sollen. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass der Wettbewerb im italienischen Luftverkehrsmarkt erhalten bleibt.
Das italienische Finanzministerium spielte ebenfalls eine entscheidende Rolle in den Verhandlungen und musste der EU-Kommission Zusicherungen geben. Diese beinhalten die Gewährung zusätzlicher Kurz- und Langstreckenverbindungen für andere Luftfahrtunternehmen, um den Markt zu diversifizieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu fördern.
Die Genehmigung der EU-Kommission ist nicht nur ein Erfolg für die Lufthansa, sondern auch ein Zeichen für die zunehmende Konsolidierung in der europäischen Luftfahrtindustrie. Experten sehen in dieser Entwicklung eine Möglichkeit für die Lufthansa, ihre Marktposition in Südeuropa zu stärken und von den Synergien mit Ita Airways zu profitieren.
Langfristig könnte die Beteiligung der Lufthansa an Ita Airways zu einer vollständigen Integration führen, die neue Möglichkeiten für beide Unternehmen eröffnet. Die Lufthansa könnte von der strategischen Lage Italiens profitieren, während Ita Airways von der Expertise und den Ressourcen des größten europäischen Luftverkehrskonzerns profitieren könnte.
Die Entscheidung der EU-Kommission zeigt, wie wichtig es ist, einen ausgewogenen Wettbewerb zu gewährleisten, während gleichzeitig die Konsolidierung in der Branche vorangetrieben wird. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich diese Partnerschaft entwickeln wird und welche Auswirkungen sie auf den europäischen Luftverkehrsmarkt haben wird.
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