LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die britische Hauptstadt strebt danach, im Jahr 2030 erneut Gastgeber der World Pride zu sein. Diese Veranstaltung könnte nicht nur ein bedeutendes Zeichen für Inklusion setzen, sondern auch die lokale Wirtschaft erheblich stärken.
Die Bewerbung Londons für die World Pride 2030 wird von einer bemerkenswerten Allianz zwischen der britischen Geschäftswelt und der LGBTQ+ Community getragen. Philip O’Ferrall, CEO und Mitbegründer von Outernet, und Christopher Joell-Deshields, CEO von Pride in London, haben ihre Kräfte gebündelt, um die Bewerbung zu unterstützen. Outernet, bekannt für seine beeindruckenden Großbildschirme in der Nähe der Tottenham Court Road Station, fungiert als offizieller Sponsor der Bewerbung. Diese Zusammenarbeit verspricht, das wirtschaftliche und gesellschaftliche Potenzial der Veranstaltung voll auszuschöpfen.
Philip O’Ferrall, eine prominente LGBTQ+ Führungspersönlichkeit in der Unterhaltungsindustrie, betont die Bedeutung der World Pride für Großbritannien. Er hebt hervor, dass die Veranstaltung nicht nur die Inklusion fördert, sondern auch einen erheblichen wirtschaftlichen Beitrag leisten könnte. O’Ferrall fordert Wirtschaftsförderer auf, ein Ereignis zu unterstützen, das hunderte von Millionen in die britische Wirtschaft spülen könnte.
Christopher Joell-Deshields sieht in der Zusammenarbeit mit O’Ferrall eine ideale Verbindung zwischen Londons Geschäftswelt und der LGBTQ+ Gemeinschaft. Die gemeinsame Vision für die World Pride zielt darauf ab, Londons Werte der Inklusion zu feiern und ein nachhaltiges Erbe für die LGBTQ+ Gemeinschaft der Stadt zu schaffen.
Unterstützung kommt auch von Sadiq Khan, dem Bürgermeister von London. Er lobt O’Ferrall und Outernet für ihre Schlüsselrolle in der Bewerbung Londons für die World Pride 2030. Khan sieht in dem Ereignis einen bedeutenden Impuls für die lokale Wirtschaft und eine starke Demonstration Londons als Leuchtturm der Inklusion. Er verspricht, eine Veranstaltung zu liefern, die die Stadt und ihre vielfältigen Gemeinschaften ins rechte Licht rückt und zu einer inklusiveren Metropole beiträgt.
Die Geschichte der World Pride-Veranstaltungen begann im Jahr 2000 in Rom und wurde zuletzt 2012 in London ausgetragen. London möchte nun erneut Gastgeber sein und hofft auf ein erfolgreiches Bewerbungsergebnis. Diese Veranstaltung könnte nicht nur ein bedeutendes Zeichen für Inklusion setzen, sondern auch die lokale Wirtschaft erheblich stärken.
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