MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Angesichts des bevorstehenden Endes von Windows 10 suchen viele Nutzer nach Alternativen, um ihre alten Computer weiterhin effizient nutzen zu können. Eine vielversprechende Option ist der Umstieg auf Linux, ein Open-Source-Betriebssystem, das sich durch seine Flexibilität und Leistungsfähigkeit auszeichnet.
Mit dem nahenden Ende von Windows 10 stehen viele Nutzer vor der Herausforderung, ihre alten Computer weiterhin sinnvoll zu nutzen. Eine attraktive Alternative bietet Linux, ein Open-Source-Betriebssystem, das nicht nur leistungsstark, sondern auch vielseitig anpassbar ist. Dank Projekten wie Wine, Vulkan und Proton können viele Windows-Programme und Spiele auch unter Linux problemlos ausgeführt werden.
Linux ist kein monolithisches System, sondern besteht aus einer Vielzahl von sogenannten Distributionen. Diese unterscheiden sich in ihrer grafischen Benutzeroberfläche und den verwendeten Programmen für grundlegende Funktionen wie Systemaktualisierungen. Zu den bekanntesten Distributionen gehören Arch, Debian, Fedora, Manjaro, Mint, Opensuse, Red Hat und Ubuntu. Diese Vielfalt kann für Neulinge überwältigend sein, doch bietet sie auch die Möglichkeit, ein System zu finden, das den eigenen Bedürfnissen am besten entspricht.
Für Windows-Umsteiger empfiehlt sich Linux Mint, da es eine benutzerfreundliche Oberfläche bietet, die Windows ähnelt. Nach der Installation funktioniert das System in der Regel sofort, ohne dass umfangreiche Anpassungen nötig sind. Sollte Mint nicht den Erwartungen entsprechen, kann jederzeit eine andere Distribution ausprobiert werden.
Um Linux Mint zu installieren, laden Sie zunächst die neueste ISO-Datei von der offiziellen Website herunter. Mit einem Tool wie Balena Etcher lässt sich diese Datei auf einen USB-Stick übertragen, der als Installationsmedium dient. Beim Neustart des Computers wählen Sie den USB-Stick im Boot-Menü aus, um die Installation zu starten.
Während der Installation wählen Sie die Sprache und das Tastaturlayout aus und entscheiden, ob Multimedia-Add-ons installiert werden sollen. Wichtig ist die Auswahl des richtigen Datenträgers für die Installation. Wenn Windows auf einer 1-Terabyte-SSD installiert ist und Linux auf einer 512-Gigabyte-SSD installiert werden soll, wählen Sie das kleinere Laufwerk aus.
Nach Abschluss der Installation begrüßt Sie der Mint-Desktop mit einem Willkommensprogramm, das den Einstieg erleichtert. Der Driver Manager hilft dabei, fehlende Treiber zu installieren, insbesondere für NVIDIA-Grafikkarten, deren proprietäre Treiber oft besser funktionieren als die Open-Source-Alternativen.
Für die Installation weiterer Software steht der Software-Manager zur Verfügung, während Systemaktualisierungen über den Update-Manager erfolgen. Für Windows-Spiele empfiehlt sich die Installation von Steam direkt von der Website, da viele Spiele dank moderner Hardware auch unter Linux laufen.
Wer sich nicht mit Linux auseinandersetzen möchte, kann Chrome OS von Google als Alternative in Betracht ziehen. Dieses System, das auf Chromebooks läuft, basiert ebenfalls auf Linux, ist jedoch stark vereinfacht und nutzt den Chrome-Browser als Hauptschnittstelle.
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